Jede neue Drohne kommt mit ihren Besonderheiten und Eigenheiten – das ist auch bei der DJI Avata nicht anders. Wir haben alle Fragen und potenziell spezielle Eingenschaften der neuen Mini-FPV-Drohne für euch in diesen FAQ gesammelt.
Die neue DJI Avata ist die zweite reine FPV-Drohne von DJI und kombiniert dynamische FPV-Action mit einer leistungsstarken Kamera, um ganz einfach Aufnahmen aus völlig neuen Perspektiven zu ermöglichen.
In diesem Artikel haben wir alle Fragen gesammelt, die uns bereits von euch erreicht haben oder die für uns selbst während der Verwendung der neuen Drohne aufgekommen sind. Natürlich liefern wir euch auch die passendem Antworten dazu.
Tipp: Unseren ausführlichen Testbericht der DJI Avata Drohne findet ihr hier.
Fragen zur Kamera der DJI Avata
Im ersten Block behandeln wird Fragen rund im die Kamera sowie die Foto- und Videofunktionen der DJI Avata.
Die neue Kamera wird von DJI als FC8183 bezeichnet.
Nein, das ist der Mavic 2 Pro und der Mavic 3 bzw. Mavic 3 Cine (zum Testbericht) und der Mavic 3 Pro (Testbericht) vorbehalten.
Bei der Avata nutzt DJI einen Kamerasensor, der mit der Quad Bayer Coding Technologie (QBC) arbeitet. Dieser Sensor kann in zwei verschiedenen Modi betrieben werden.
Im so genannten Pixel Binning Modus werden jeweils vier im Quadrat zusammenliegende Pixel gemeinsam ausgelesen und agieren als „ein großes Pixel“. Das funktioniert, weil der Sensor für jeweils vier Pixel einen gemeinsamen Farbfilter verwendet. In diesem Modus ist der Sensor deutlich lichtempfindlicher und Aufnahmen rauschen weniger bei geringem Restlicht. Dafür steht dann nur noch ein Viertel der ursprünglichen Auflösung zur Verfügung (12 statt 48 MP).
Die Avata nutzt für Standbilder und Videos genau diesen Modus. Der Remosaic-Modus, bei dem jedes Pixel nachträglich individuell behandelt wird und bei dem ein Bild mit 48 MP entsteht, wird bei dieser derzeit Drohne nicht verwendet.
Ja.
Wichtig ist aber zu wissen: Die 12 MP bekommt ihr im normalen Fotomodus nur, wenn ihr eure Fotos im 4:3-Format schießt. Wer auf 16:9 wechselt „schneidet“ natürlich einen Teil des Sensorfeldes ab. Diese Aufnahmen haben dann etwas über 9 MP (4000 × 2250 Pixel).
Gar nicht. Das Objektiv hat eine fixe Blende von f/2.8.
Nein, die Avata macht nur einfache Standbilder.
Nein, das ist den Kameradrohnen, wie der DJI Mini 3 Pro (Testbericht) vorbehalten.
Nein, die Kamera der DJI Avata liefert zwar der „D-Cine Like“-Einstellung auch Aufnahmen mit einem „flachen Farbprofil“, es bleibt aber bei 8 Bit Farbtiefe. Diese Aufnahmen sehen zunächst etwas „farblos“ bzw. „verwaschen“ aus. Das ist normal und gewollt, denn Aufnahmen in „D-Cine Like“ sind für die Nachbearbeitung gedacht, bei der die Farben manuell korrigiert werden.
Ja, das Bild wird elektronisch mithilfe von RockSteady stabilisiert. Außerdem kann HorizonSteady alternativ aktiviert werden, um das Videomaterial stets am echten Horizont auszurichten.
Eine mechanische Stabilisierung mit einem Gimbal gibt es nur auf der Neigungsachse. Das vorhandene 1-Achsen-Gimbal wird zur außerdem Neigungsanpassung (Kameranstellwinkel) verwendet.
Fragen zum Controller und Funksystem
In diesem Block geht es um die Fernsteuerung, das Funksystem und deren Kombinierbarkeit.
Aktuell wird der DJI Motion Controller (zum Testbericht) und der DJI RC Motion 2 unterstützt.
Der DJI Motion Controller ist eine völlig neue Art eine FPV-Drohne zu steuern. Anstatt einer Fernsteuerung mit zwei Knüppeln zur Steuerung der Flugrichtung, setzt der Motion Controller auf Bewegungssensoren.
Die Drohne kann so mit nur einer Hand gesteuert werden. Alle Richtungsänderungen werden durch einfache Bewegungen der Hand durchgeführt. Die Drohne folgt dabei einen virtuellem Kreis, den der Pilot mit dem Motion Controller frei bewegen kann. Die Darstellung des Kreises erfolgt direkt im OSD der FPV-Brille.
Nein, in beiden Fällen wird O3+ (OcuSync 3.0+) verwendet.
DJI gibt die Reichweite des Gesamtsystems (Video- und Control-Link) mit 2 km unter CE-Bedingungen an.
Nein.
Ja, aber nur in Verbindung mit dem DJI FPV Controller V2. Mit dem Motion Controller stehen lediglich der Normal- und der Sport-Modus zur Verfügung.
Allgemeine Fragen zum Betrieb der DJI Avata
Im nächsten Teil haben wir allgemeine Fragen für euch zusammengestellt.
Die Drohen wiegt mit Akku, Propellern und microSD-Karte ungefähr 410 g.
Das kommt drauf an, was ihr kaputt gemacht habt. Natürlich lassen sich die Propeller einfach tauschen. Außerdem gibt es den unteren Teil des Rahmens (den mit den Prop-Guards) sowie den oberen Teil (wo der Akku Platz findet) als Ersatzteile zu kaufen. Macht ihr hingegen etwas an der Elektronik kaputt, hilft nur eine professionelle Reparatur bei DJI oder einem autorisierten Servicepartner.
Wir wissen zwar nicht, wie ihr auf diese Idee kommt: Aber nein – ganz sicher nicht. Wenn das Teil ins Wasser fällt, ist es sogar ziemlich sicher kaputt.
Ja. DJI bietet auch für die DJI Avata seinen DJI Care Referesh Schutz an. Mehr Infos dazu findet ihr hier.
Nein, leider nicht. Der Akku hat eine andere Systemspannung (4S vs. 6S) und ist viel kleiner. Auch wird ein anderer Anschluss verwendet. Das bedeutet auch, dass die Ladegeräte zwischen DJI FPV Drohne und DJI Avata ebenfalls nicht kompatibel sind.
Das kommt stark auf euer Flugverhalten an. Wer langsam mit der DJI Avata umherfliegt, um gemütlich Aufnahmen zu machen, kann realistisch bis zu 15 Minuten in der Luft verbringen.
Wer umherrast und auf maximale Dynamik aus ist, bekommt den Akku auch in 5 Minuten leer gelutscht. Die Wahrheit liegt für die meisten Piloten wohl irgendwo dazwischen.
Ja, da funktioniert. Ihr bekommt dann aber nur weniger als die Hälfte der möglichen Ladeleistung (45 W) und es dauert entsprechend länger, bis die Akkus wieder voll sind.
Ja, das ist kein Problem. Wichtig ist nur, dass das Ladegerät USB Power Delivery unterstützt, damit die maximale Ladeleistung erreicht wird. Die Drohne oder das Lade-Hub nehmen sich dabei immer so viel Leistung, wie sie benötigen. Das offizielle DJI-Ladegerät für die DJI Avata hat 65 W Leistung.
Nein, die Schnittstelle an der Drohne dient nur zum Datentransfer auf den PC.
DJI gibt eine maximale Kapazität von 256 GB an. Welche Speicherkarten besonders gut geeignet sind, lest ihr hier.
Ja, natürlich. Die Drohne wird im Smart-View Combo sogar zusammen mit den DJI FPV Goggles 2 verkauft.
Nein, derzeit noch nicht. Mehr Details dazu findet ihr hier.
Zu diesem Thema haben wir einen separaten Artikel geschrieben. Und ja: Eine Versicherung ist Pflicht.
Ja, die Drohne hat ebenfalls einen GPS-Empfänger an Bord. Damit kann das Fluggerät im N-/S-Modus beim Loslassen aller Knüppel selbstständig auf der Stelle schweben.
Ein spezieller Brems-Button (Emergency Brake-Button) am Controller sorgt außerdem dafür, dass die Drohne im Flug sofort in den selbststabilisierten Schwebeflug übergeht. Das funktioniert in allen Flugmodi der Drohne.
Ja, das funktioniert. Es ist sogar auswählbar, ob beim Abheben nur an Bord der Drohne aufgezeichnet werden soll oder ob die Aufnahme in der FPV-Brille zusätzlich gestartet werden soll. Wer genug Speicherplatz in Form von microSD-Karten eingeschoben hat, sollte diese Funktion am besten direkt im Menü anschalten. So kann man das Starten der Aufnahme gar nicht vergessen.
Einstellungen -> Kamera -> Erweiterte Kameraeinstellungen -> Beide / Fluggerät / Goggles
Einstellungen -> Kamera -> Erweiterte Kameraeinstellungen -> Autom. Aufnahme beim Start -> Ein
Nein, zumindest nicht in der EU. Hier ist zwingend eine zweite Person erforderlich, die als so genannter „Spotter“ auf die Umgebung aufpassen und die Drohne stets im Blick behält. Sie muss den Piloten jederzeit vor potenziellen Gefahren warnen können, während dieser die Brille trägt und darüber die Drohne steuert.
Darüber hinaus sind alle weiteren Vorgaben zur Drohnenbetreiberregistrierung (eID) und Ablegen der nötigen Kenntnisnachweise zu beachten.
Ja, die Drohne ist mit der DJI Fly App kompatibel. Darüber lassen sich Firmware-Updates einspielen, Videos übertragen und bearbeiten. Außerdem kann das Live-Bild der Brille auch für Zuschauer auf dem Smartphone und Tablet mit DJI Fly App anzeigen. Die Verbindung zur Videobrille erfolgt über USB Type C.
Nein, zumindest nicht in der Art und Weise, wie die meisten anderen Kameradrohnen sie zum Beispiel an den Frontarmen haben. Die Drohne hat seitlich lediglich eine LED, die im Betrieb grün leuchtet. Aber der Oberseite nahe der Kamera findet sich eine weitere LED, die den Betriebsstatus anzeigt.
Fragen zu den DJI Goggles 2
Hier sind alle Fragen zu der nächsten Generation von DJIs Videobrille, den DJI Goggles 2, zusammengefasst.
Nein, die DJI Goggles 2 ist die neuste FPV-Brillengeneration. Die DJI FPV Goggles 2 ist das Vorgängermodell, wenn man so will. Also beim Kauf genau aufpassen, die Namen sind zum Verwechseln ähnlich.
Ja, sofern eure Gesichtsform ein relativ nahes Anliegen der Brille erlaubt. Es gibt zwei Möglichkeiten:
1) Eure Sehschwäche wird von der integrierten Dioptriekorrektur (+2 D bis -8 D) abgedeckt und ihr könnt die Videobrille ohne extra Sehhilfe nutzen.
2) Alternativ liegen zwei Linsen bei, die zusammen mit eurer eigenen Sehhilfe (Brille oder Kontaktlinse) getragen werden können.
Nein, das hat DJI erneut gut gelöst. Die Brille hat um die Gesichtsauflage herum Öffnungen für den Luftaustausch und einen kleinen Ventilator, der die Luft aktiv umwälzt. So wird die Luftfeuchtigkeit in dem Bereich zwischen Gesicht und Objekten gut reguliert und es kommt in der Regel nicht zum Beschlagen des Screens.
Die Goggles 2 nutzen erstmals zwei kleine micro-OLED-Panels mit einer Diagonale von 0,49 Zoll. Im Gegensatz zu den DJI FPV Goggles V2 mit 810p beträgt die Bildauflösung pro Auge nun 1080p.
Ja, das Panel der Goggles 2 kann maximal 100 Hz wiedergeben. Die Framerate ist also auf maximal 100 fps im Low-Latency-Modus (ca. 30 ms) beschränkt. In Kombination mit den FPV Goggles V2 sind hingegen 120 fps im Low-Latency-Modus (<28 ms) möglich.
Dafür wird der Live-View bei den Goggles 2 immer in Full-HD-Auflösung bereitgestellt, bei den FPV Goggles V2 sind es „nur“ 810p.
Der DVR (Digital Video Recorder) der FPV-Brille zeichnet immer mit H.264 auf. Die Auflösung ist auf 1920 x 1080 Pixel fixiert. Lediglich die Bildwiederholungszahl passt sich, je nach gewählter Kameraeinstellung auf 50 oder 60 fps an. Die Bitrate der internen Aufzeichnen beträgt circa 20 – 30 MBit/s.
Ja, nein die Drohne kann nur in H.264 aufzeichnen.
Nein, die DJI FPV Drone ist derzeit nur mit den DJI FPV Goggles V2 nicht mit den neuen DJI Goggles 2 kompatibel.
Nein, dazu gibt es derzeit auch keine Pläne.
Ja, die Avata kann auch mit den DJI Goggles Integra verwendet werden (zum Vergleich zwischen DJI Goggles 2 und DJI Goggles Integra).
Schlusswort
Wir hoffen euch haben unsere ausführlichen FAQ zur neuen DJI Avata FPV-Drohne gefallen und eure Frage konnte durch einen der genannten Punkte beantwortet werden.
Sollte dies der Fall sein, freuen wir uns darüber, wenn du den Artikel teilst. Bei Fragen oder Anregungen hinterlasse gerne jederzeit einen Kommentar. Auch freuen wir uns darüber, wenn du für den Kauf einer neuen Drohne einen unserer Partnerlinks verwendest (mit * gekennzeichnet), so erhalten wir eine kleine Provision.
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Hey
Zu dem Beitrag unten einen Kommentar:
Das übertragen von Video Material ist nicht möglich. Es kommt eine Fehlermeldung
Dateivorschau über Mobilgerät wird von diesem Fluggerät nicht unterstützt. Entfern die microSD-Karte vom Fluggerät und setz sie in die Goggles ein, um eine Vorschau der Datei anzuzeigen, oder stell eine Verbindung zu einem Computer her
______
Gibt es eine App für die DJI Avata?
Ja, die Drohne ist mit der DJI Fly App kompatibel. Darüber lassen sich Firmware-Updates einspielen, Videos übertragen und bearbeiten. Außerdem kann das Live-Bild der Brille auch für Zuschauer auf dem Smartphone und Tablet mit DJI Fly App anzeigen. Die Verbindung zur Videobrille erfolgt über USB Type C.
Hi Stefan,
was genau versuchst du zu übertragen? Inhalte vom PC wie DLNA? Oder das FPV-Bild via USB-Verbindung von den Goggles 2 auf das Smartphone mit DJI Fly App? Letzteres funktioniert bei uns ganz einfach: Kabel ans Telefon (bei uns ein iPhone 12 Pro), Verbindungsassistent in der DJI Fly App aufrufen (natürlich vorher alles einschalten) und dann den Schritten folgen. Nach erfolgreicher Verbindung erscheint in der DJI Fly App dasselbe Bild wie in den Goggles 2 gezeigt wird.
Oder habe ich deinen Kommentar falsch verstanden?
Viele Grüße,
Nils
Hallo,ich habe mir die Avata gekauft alles top,aber wenn ich videos auf den PC,(noch windows 8 )
überspiele ist auf meinem alten Moviemaker nix da.im internen Speicher und auf der Karte sind Filme drauf,habe ich was an der Drohne verkehrt eingestellt.Liegts am videocodec,so ganz unerfahren bin ich nicht,hatte vorher die Mavic Air 2,da hat alles wunderbar funktioniert,auch mit der Videobearbeitung mit dem Moviemaker.Ich freue mich auf eine Antwort auf diesem Wege,ansonsten muss ich sie leider zurückschicken. mit freundlichen Grüssen Wolfgang Bannach
Hallo Wolfgang,
eigentlich werden die Videos bei beiden Modellen (Air 2S / Avata) mit dem gleichen Codec codiert. Dass der alte Moviemaker hier aber bereits bei kleineren Änderungen (andere Codec-Profile) ein Problem bekommen kann, ist nicht auszuschließen. Hast du denn alle Codec-Updates für deinen Rechner installiert und lassen sich die Dateien direkt von der SD-Karte in einem anderen Player abspielen?
Wichtig: Die Air 2S kann in H.265 und H.264 aufzeichnen, bei der Avata ist es immer H.264. H.264 sollte aber auch für ältere Rechner und Software kein Problem sein (solange sie nicht uralt sind).
Viele Grüße,
Nils
Scheinbar braucht man keinen Spotter, wenn man beim DMFV versichert ist. Finde ich für die Praxis zwar eigenartig, aber wäre ja eine gute Nachricht. Klingt nach: „Du darfst was beschädigen, musst aber versichert sein.“ Wie seht ihr das?
..Ergänzung, mit Einschränkungen: „Der Flug von FPV-Drohnen mit FPV-Brille ist unterhalb von 30 Metern wie oben beschrieben auch ohne Spotter möglich, allerdings darf die Drohne trotzdem nur so geflogen werden, dass sie ohne Brille in Sichtreichweite wäre und sicher gesteuert werden kann.“
Das ist laut Gesetzt nicht korrekt. Wenn man eine Brille aufhat sieht man die Drohne nicht, auch innerhalb von 30 Metern. Man braucht immer einen Spotter wenn man mit Brille fliegt.
Diese 30 Meter stammen offenbar aus dem „Leitfaden „Modellflugbetrieb im DMFV““. Wieso der Verband hier von den Vorgaben der EU 2019/947 abweicht, ist eine gute Frage. Die EU-Regeln kennen diese Ausnahme, wie du richtig schreibst, nicht.
Viele Grüße,
Nils
Kann die Avata mit der DJI FPV Goggles V2 geflogen werden?
Hallo Arni,
die Avata und die DJI FPV Goggles V2 sind kompatibel (das wird sogar so im Set verkauft). Die DJI FPV Drone mit den DJI Goggles 2 (neuere Version) ist es meines Wissens nicht.
Viele Grüße,
Nils
Ist die Avata auch mit der DJI FPV Goggles V1 kompatibel?
Hallo Arnold,
nein, das klappt leider nicht. Dafür brauchst du mindestens die DJI FPV Goggles V2.
Viele Grüße,
Nils
Hallo
gehen die Akkus der Drone kaputt und wenn ja wie oft kann man sie benutzen?
Hallo Jonas,
natürlich altern auch die Akkus der Avata über die Zeit – wie alle Akkus auf Lithium-Ionen-Basis. Ich denke, 100 Zyklen sollten pro Akku ohne mechanische Beschädigung aber ziemlich leicht drin sein, ohne dass Leistung und Kapazität merkbar nachgelassen haben.
Wichtig ist nur: Wenn man Blähungen am Akku erkennt, ist der Akku am Ende seines Lebens angekommen – egal, wie alt er ist. Mit solchen Zellen sollte man niemals fliegen.
Viele Grüße,
Nils
mit welchen anderen Drohnen läst sich die Integra steuern ?
Hallo Linus,
du meinst, mit welchen anderen Drohnen sich die Goggles Integra verbinden lassen?
Aktuell geht das mit der Avata, der DJI Mini 3 Pro und der Mavic 3 Serie (mehr dazu hier).
Viele Grüße,
Nils
Hi, habe mir die Avatar mit den Googles V2 gekauft, zum einen finde ich die Eistellungen über die Brille SEHR umständlich, zum anderen bekomme ich die Warnung beim Einstellen, oder besser beim Versuch was einzustellen, die Warnung das der Prozessor der Avatar überhitzt. Was mir in der ganzen DJI Zeit noch nie passiert ist. Und was mir am allermeisten aufgestoßen ist, ist das bei leeren Akku automatisch der Home to Start ausgelöst wird, was damit endet das die Drohne geradewegs in einen Bau gesteuert hat.
Hallo Hans-Georg,
danke für deinen Kommentar. Du meinst die Bedienung des Touch-Pads? Das ist sicherlich Geschmacks- und vor allem Gewöhnungssache. Ich kann’s aber gut nachvollziehen, wenn einem ein Joystick wie bei den Goggles Integra lieber ist.
Das „Überhitzen“ ist bei FPV-Drohnen allgemein möglich, wenn kein Luftzug vorhanden ist. Die Avata hat keine aktive Kühlung, sodass sie auf die Luftbewegung durch die Antriebe angewiesen ist. In diesen Drohnen stecken mittlerweile SoCs, die mächtig Rechenleistung haben und entsprechend gekühlt werden wollen. Meiner Erfahrung nach, hält die Avata aber im Normalfall lange genug „am Boden durch“, um alle Einstellungen anzupassen – nur in der direkten Sonne sollte sie dabei nicht stehen.
Das Standardverhalten bei allen modernen Drohnen bei Erreichen eines niedrigen Akkustandes ist in der Regel RTH. Da macht die Avata also nichts Besonderes. Natürlich musst du auch hier – wie mit jeder Drohne – vor dem Flug die passende RTH-Höhe an die Umgebung anpassen.
Ich hoffe, deiner Drohne ist nichts passiert!
Viele Grüße,
Nils
Gibt es keine findigen Coder die es geschafft haben die AVATA mit der RC Pro fliegen zu lassen?
Ich möchte nicht immer die Brille aufziehen und mit schleppen, das ist absolut unpraktisch dass die avata nicht mit einer normalen funke kompatibel ist. Wisst ihr da abhilfe ? Habe mich auf NoLimitDronez & Drone-Tweaks umgesehen aber hier auch nichts passendes an Software gefunden..
Hi Tomiii,
da gibt es meines Wissens nach keinerlei Weg. Die Software ist vollständig unterschiedlich. Die Avata ist eben vollständig auf FPV-Flug und nicht auf „Sichtflug“ ausgerichtet.
Viele Grüße,
Nils
Sorry aber die Drohne wiegt laut den überall stehenden offiziellen Angaben 410g OHNE Akku, mit Akku ist sie über 500g und das Fluggewicht ist ja entscheidend für die Einstufung… das ist hier ziemlich irreführend falsch erklärt, die leute könnten daraufhin die falschen Versicherungen/Schulungen machen oder nicht machen.
Hi Janek,
danke für deinen Kommentar. Wie kommst du darauf, dass die offizielle Gewichtsangabe von DJI ohne Akkugewicht gemeint wäre? Es heißt ja sogar extra „Startgewicht“ in den technischen Daten. Oder verstehe ich dich falsch? Auf welche Quelle(n) beziehst du dich?
Ich habe leider gerade keine Avata zur Hand, um nachzuwiegen. Falls du (d)eine da hast, stell sie doch gerne mal mit Akku auf die Küchenwaage.
Viele Grüße,
Nils