Smart 100 FPV-Racer - Rückseite

Überblick: FPV-Drohnen und Tipps für FPV-Beginner

Publiziert von Nils Waldmann

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Wer in die Welt des FPV-Fliegens hereinschnuppern möchte, für den bietet sich bereits fertig montierte und konfigurierte FPV-Drohnen mit FPV-Setup an.

Es ist mit Sicherheit sinnvoll, zunächst mit einem Quadrocopter (oder einem anderen Multicopter) zu beginnen, der eher gutmütig reagiert und nicht auf höchste Agilität abgestimmt ist. Schon ein erstes Schweben in einigen Metern  Höhe und der Moment, in dem man sich als Pilot selbst unten auf der Erde stehen sieht, ist für die meisten Neulinge ein magischer Moment.

Wer nicht unbedingt Rennen fliegen will, für den sind sicherlich Modelle, wie die DJI Mini 2 (Testbericht) oder die Yuneec Mantis Q sicherlich tolle Gerät mit super Videofunktionen.

Eachine Aurora 100 - Frontansicht

Tipp: Für absolute Anfänger, die vorher noch nie ein Flugmodell betrieben haben, ist FPV nicht unbedingt der schlechtestes Einstieg. Es sei jedoch an dieser Stelle erwähnt, dass man sein Flugmodell bzw. seine FPV-Drohne auch aus der dritten Perspektive sicher unter Kontrolle haben muss, für den Fall, dass die Bildübertragung gestört wird oder gar ganz ausfällt.

Gerade dieses Fliegen aus der Beobachterposition heraus ist meist deutlich herausfordernder, als es so mancher Beginner eingeschätzt hat. Das Erkennen der aktuellen Lage des Fliegers und die gleichzeitiges Betätigung des Steuerknüppel zur Lagekorrektur können vor allem auf große Entfernung schwierig sein.

Wir sind daher klar der Meinung: Wer FPV-Flug betreibt, sollte sein Fluggerät auch ohne FPV-Equipment – im LOS-Flug (Line of Sight = Sichtflug) beherrschen können. Wer das ganze einmal ausprobieren möchte, sollte sich überlegen, mit einem FPV Simulator am PC/MAC zu starten (einige davon sind kostenlos).

Smart 100 FPV-Racer - Größenvergleich

Als erstes haben wir einige FPV-Drohnen für dich herausgesucht, die sich ohne jegliches Modellbauzubehör in Betrieb nehmen lassen. Das heißt, du brauchst keine eigene Fernsteuerung, keine FPV-Brille, keine komplizierte Ladetechnik. Diese FPV-Drohnen werden oftmals direkt mit deinem Tablet oder Smartphone verbunden und über den Touchscreen gesteuert.

Auch die Bildübertragung findet auf das Display deines Tablets statt. Das Fluggefühl was dabei entsteht, ist nicht ganz so intensiv, wie mit einer FPV-Videobrille, dafür sind die Kosten und die benötigte Zeit, um in die Luft zu kommen, vergleichsweise gering. Entsprechende Produkte werden oft auch mit dem Kürzel RTF – Ready to Fly beworben.

Trotzdem gilt es bei solchen Angeboten nicht einmal, genau hinzusehen, denn RTF ist kein standardisierter Begriffe unter dem verschiedene Hersteller, verschiedene Dinge verstehen. Einige Anfängersets kommen auch mit einer eigenen Fernsteuerung, nutzen aber trotzdem den Bildschirm des Smartphones zur Videoübertragung.

Zumeist hat die Fernsteuerung dann eine entsprechende Halterung, in die sich das Telefon bequem einklemmen lässt. So hat der FPV-Pilot die Hände frei und kann sich voll auf das Steuern konzentrieren. Wer einfach starten möchten, kann sich die DJI Spark Drohne* genauer ansehen. Super spaßig ist auch der REDPAWZ R011 Micro FPV Quad*, hier kommt alles in einem Set.

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Nils Waldmann

Hi, ich bin Nils. Ich bin Modellbauer seit frühen Kindertagen. Meinen ersten Multicopter habe ich bereits im Jahr 2012 gebastelt und bin FPV-Pilot der ersten Stunde. Mit mehr als 10 Jahren Erfahrung im Bereich Drohnen & UAVs berichte und teste ich auf Drone-Zone.de die neuesten Drohnen, Kameratechnologie sowie interessantes Drohnenzubehör.

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