Hochleistungsakkus zu entladen ist gar nicht so einfach. Wer seine DJI Drohne länger nicht fliegt, sollte seine Flugakkus nicht vollgeladen lagern. Auch zum Transport bietet sich das Entladen der Akkus an. Wir verraten dir, wie es funktioniert.
Wer seine Drohne über längere Strecken transportieren muss oder diese gar im Flugzeug mitnehmen will, der sollte/muss aus Sicherheitsgründen seine Akkus entladen. Weniger gespeicherte elektrische Energie senkt das Gefahrenpotenzial das bei einem Defekt von den Akkus ausgeht.
In dieser Anleitung zeigen wir dir, wie du die Flugakkus deiner DJI Drohne entladen kannst und welche weiteren Gründe es für eine geplante Entladung der Akkus gibt. Dabei gehen wir auf die Mavic 3, Mavic 2, die Phantom 4, die Mavic Air und die Spark Drohnenserie von DJI ein.
Eine Übersicht aller verfügbaren DJI Flugakkus findest du hier. Die passenden DJI Ladegerät haben wir in dieser Übersicht für dich zusammengefasst.
Inhalt
Warum überhaupt Flugakkus entladen?
Neben dem oben bereits angesprochenen Sicherheitsaspekt auf einem längeren Transportweg, gibt es noch einen wichtigen Grund, seine Akkus geplant zu entladen. Du solltest deine DJI Drohnenakkus nämlich niemals über längere Zeit im vollgeladenen Zustand (über 75%) einfach so liegen lassen.
Das ist kein spezielles Problem von DJI Akkus, sondern betrifft alle Lithium Polymere Zellen. Aufgrund der hohen Zellspannung fangen die Zellen bei längerer Lagerungsdauer an zu gasen und die Zellen blähen sich auf. Dieser Prozess ist zwar in gewissem Maße reversibel, er sorgt aber dafür, dass die Zellen schneller „altern“. Damit nimmt zunächst die Kapazität ab, die der Akku speichern kann. Mit fallender Kapazität sinkt aber in aller Regel auch die Leistungsfähigkeit.
Um die Lebensdauer deiner Akkus also maximal ausnutzen zu können, solltest du die Akkus nicht einfach immer vollständig aufladen und dann liegen lassen. Eine Ladung auf 40 – 45 % zur Einlagerung gilt als optimal. Hier fühlen sich die Zellen wohl und ein Aufblähen ist im Normalfall (keine extreme Hitzequellen, etc.) ausgeschlossen.
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Flugakkus gezielt entladen
Doch wie entlädt man seinen vollen Flugakku am besten? Ohne Frage, die erste Möglichkeit, die wohl jedem in den Sinn kommt: Rein damit in die Drohne und einfach leer fliegen bzw. den Akkustand auf den gewünschten Füllstand absenken.
Dieses Vorgehe hat in unseren Augen einen großen Vorteil: Du nutzt die gespeicherte Energie sinnvoll und kannst direkt eine Runde mit deiner Drohne drehen. Win-Win! :)
Nicht immer ist das aber möglich. Man denkt zum Beispiel an die Rückreise aus dem Urlaub. Die Akkus extra noch einmal geladen und doch nicht zum Fliegen gekommen. Und in der näheren Umgebung ist das Fliegen verboten. Was also tun?
Wie du deine Akkus gezielt entladen kannst, hängt von deiner DJI Drohen ab. Hier hat DJI jeder seiner Drohnenfamilien verschiedene Möglichkeiten gegeben. Wir wollen auf die vier beliebtesten Drohnen eingehen.
Flugakkus der DJI Air 3 & Air 3S entladen
Eine manuell angestoßene Entladung der Akkus gibt es bei der DJI Air 3 (Testbericht) und DJI Air 3S (Testbericht) nicht. Stattdessen sorgt die integrierte Steuerung im Akku für eine automatische Entladung, sollte der Akku für eine gewisse Zeit nicht verwendet werden. Der Ladestand wird nach 3 Tagen Inaktivität auf 96 % abgesenkt. Nach 9 Tagen wird die Entladung auf 60 % fortgesetzt.
Alternativ könnt ihr die Akkus auch in das DJI Air 3 Charging Hub einsetzen und dieses zum Aufladen anderer Geräte, wie Tablet oder Smartphone verwenden, um die Energie aus den Flugakkus zu entnehmen.
DJI Avata Flugakku entladen
Bei der DJI Avata lässt ich die Entladung des Akkus nicht manuell über die DJI Goggles 2 oder die DJI Fly App steuern. Die Akkus entladen sich aber nach einem Tag ohne Benutzung automatisch auf 96% Kapazität. Nach fünf Tagen ohne Verwendung wird der Akkustand weiter auf 60% abgesenkt, um eine möglichst gute Ausgangslage für die Lagerung zu schaffen.
Alternativ bleibt einem nur das Entladen mit einem Schwebeflug bis der gewünschte Akkustand erreicht ist.
Flugakku der DJI Mini 3 Pro / DJI Mini 3 / DJI Mini 4 Pro entladen
Auch die DJI Mini 3 Pro (zum Testbericht) setzt auf die DJI Fly App. Somit ist ein manuelles Entladen der Drohne nicht direkt über die Drohne möglich. Die Akkus entladen sich aber nach einem Tag ohne Benutzung automatisch auf 96% Kapazität. Nach neun Tagen ohne Verwendung wird der Akkustand auf 60% abgesenkt, um eine möglichst gute Ausgangslage für die Lagerung zu schaffen.
Alternativ können Käufer des im Fly More Kit (mehr dazu hier) enthaltenen Zwei-Wege-Lade-Hubs die Akkus manuell entladen, indem die Energie über die Powerbank-Funktion aus den Flugakkus entnommen wird, um zum Beispiel ein Handy oder ein Tablet aufzuladen. Bei der DJI Mini 3 funktioniert das Ganze identisch. Genau wie bei der DJI Mini 4 Pro.
Fluakku der Mavic 3 / Mavic 3 Cine / Mavic 3 Classic entladen
Bei der Mavic 3 (zum Testbericht) ist die Entladung der Akkus nicht manuell möglich. Volle Akkus entladen sich stattdessen nach dem Ablaufen eines definierten Zeitraumes.
Dieses Intervall lässt sich im Gegensatz zur Mavic 2 Serie nicht durch den Benutzer verändern. Stattdessen findet eine Entladung auf 96% der Kapazität statt, sobald drei Tage keine Verwendung stattfindet.
Ist der Akku neun Tage nicht aktiviert worden, findet eine langsame Entladung auf 60% statt, sodass ein Wert erreicht wird, der für die langfristige Lagerung besser ist.
Flugakku der Mavic 2 Serie entladen
Die Intelligente Flight Batteries der Mavic 2 Serie* können leider nicht manuell entladen werden. Zumindest lässt sich der automatische Entladungsvorgang nicht manuell anstoßen.
Stattdessen beginnen die Akkus sich nach 10 Tagen automatisch selbst zu entladen. Dabei entsteht Wärme. Die Akkus also am besten nicht in einem komplett luftdichten Behältnis lagern.
Nach 10 Tagen ohne Verwendung beginnt der Akku der Mavic 2* sich also langsam auf unter 60 % Kapazitätsstand zu entladen. Um dieses Ziel zu erreichen benötigt der Akku knapp vier Tage.
Um eine vorzeitige Entladung zu verhindern, musst du den Akku einfach einmal einschalten und wieder ausschalten. Ein einfaches Aktivieren der Füllstandsanzeige (kurzer Knopfdruck) scheint die Entladung nicht zu unterbrechen.
Diese Funktion bedeutet aber auch: Zum gezielten Entladen des Akkus bleibt nur die Verwendung der Drohne. Wenn das Fliegen nicht erlaubt ist, bietet sich immer noch das Anschalten der Drohne am Boden an. Auch hier entlädt sich der Akku. Ohne aktiven Flug dauert das aber natürlich deutlich länger.
Die Anleitung der Mavic 2 Intelligent Flight Battery findest du hier.
Update: DJI hat die Einstellung des Entladezeitraumes nun auch für die Mavic 2 Serie freigeschaltet. Damit erhalten alle Mavic 2 Zoom / Pro (und Enterprise?) Piloten nun mehr Autonomie über die geplante Entladung ihrer Akkus bei Nichtgebrauch.
Diese Funktion wurde mit der Mavic 2 Firmware-Version Mavic 2 1.00.0510 eingeführt. Außerdem ist die DJI Go 4 App mit der Version 4.3.24 notwendig (so kannst du deinen Smart Controller auf V4.3.24 aktualisieren).
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Flugakku der Phantom 4 entladen
Der Flugakku der Phantom 4 Drohen* entlädt sich nach 10 Tagen ohne Benutzung automatisch unter einen Füllstand von 65%.
Dieser Vorgang dauert für einen Akku mit 100% Füllstand circa 3 Tage. Dabei wird der Akku leicht warm. Also auch hier darauf achten, dass Belüftung vorhandne ist.
DJI erlaubt es allen Phantom 4 Piloten jedoch, den Zeitraum vor der Entladung in der DJI Go 4 App anzupassen. Du kannst den Akku also auch bereits nach einem Tag ohne Verwendung entladen lassen.
Alternativ empfiehlt DJI, die Drohne einfach anzuschalten, ohne sie zu fliegen. So lässt sich der Akku ebenfalls auf ein gewünschtes Maß entladen.
Die Anleitung der Phantom 4* Intelligent Flight Battery findest du hier.
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Flugakku der DJI Spark entladen
Der intelligente Flugakku der DJI Spark* verfügt ebenfalls über eine automatische Entladungsfunktion.
Diese entlädt den Akku nach 10 Tagen ohne Verwendung des Akkus unter 70 % der Akkukapazität. Um einen Füllstand von circa 65 % (bei ursprünglicher 100 % Ladung) zu erreichen, benötigt der Akku circa 2 Tage.
Schneller geht es natürlich, wenn du die Drohne einfach kurz fliegen lässt, bis der Akkustand erreicht ist. Mit Prop-Guards* geht das in einem geräumigen Zimmer eigentlich ganz gut. Das sollten aber nur Piloten machen, die sich sehr sichern sind, was sie tun.
Die Anleitung der DJI Spark* Intelligent Flight Battery findest du hier.
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Flugakku der DJI Mavic Air entladen
Die Mavic Air Akkus* sind natürlich auch mit einer intelligenten Steuerung ausgestattet. Auch hier wird der Akku nach zehn Tagen ohne Verwendung automatisch begonnen zu entladen.
Diese Entladung dauert von 100 % Ladestand auf unter 65 % nur knapp einen Tag. Damit geht dieser Prozess bei der Mavic Air Intelligent Flight Battery am schnellsten.
Anleitung der Mavic Air* Intelligent Flight Battery findest du hier.
Noch schneller geht das Ganze nur, wenn du die Drohne einschaltest oder am besten eine Runde damit schwebst / fliegst.
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Niemals vollständig entladen und lagern
Ein extrem wichtiger Hinweis der für alle LiPos egal welches Herstellers gilt: Wenn du vor hast deinen Akku für eine längere Zeit nicht zu verwenden oder einzulagern, darfst du den Akku auf KEINEN FALL vollständig entladen.
Der Akku muss immer eine Restkapazität zwischen 40 und 65 % haben. Während der Lagerung verliert der Akku etwas von seiner Ladung durch chemische Prozesse (und das Batterie Management System).
Lagerst du einen vollständig leeren Akku ein, so kann es über die Zeit zu einer kritische Tiefentladung kommen und der Akku wird unwiederbringlich beschädigt.
DJI Akkus können kurz vor diesem Zustand (teilweise) in eine Art Tiefschlafmodus fallen. Dann lassen sich die Akkus nicht mehr über den verbauten Knopf (sofern vorhanden) aktivieren. Die Akkus tun dies, um sich selbst vor weiterer Entladung zu schützen. Fällt ein Akku in diesen Modus hilft nur noch die erneute „Aktivierung“ mit dem passenden Ladegerät. Darauf ankommen lassen, sollte man es aber nicht unbedingt. Die Akkus danken es mit einem mit einer im Schnitt einer höheren Lebensdauer.
Wer seine Drohne also sehr lange nicht verwenden will, sollte zumindest ab und an den Ladestand prüfen. Dazu ist es hilfreich, den Akku kurz in die Drohne einzulegen. Nur so bekommt ihr nach langer Lagerzeit eine akkurate Messung der verbleibenden Energie im Akku. Die LED-Anzeige am Akku selbst ist gerade nach längerer Nichtverwendung häufig ein wenig ungenau und vermittelt, dass der Akku noch voller geladen wäre, als er es eigentlich ist.
DJI Akku als Powerbank verwenden
Für einige seiner Drohnen bietet DJI außerdem einen Adapter für seine Intelligent Flight Batteries an. Mit diesem kann die Spannung des Flugakkus in 5V für USB-Geräte gewandelt werden.
So lässt sich zum Beispiel das Smartphone oder Tablet mit der Restenergie aus dem Drohnen-Akku aufladen. Das Ganze dauert zwar relativ lange, ist im Gegensatz zu den anderen Methoden aber keine „Energieverschwendung“.
DJI nennt das kleine Zubehörteil „Powerbank Adapter“. Verfügbar ist dieser für die Mavic 2 Akkus*, die Mavic Air* und Mavic Pro*. In vielen seiner Fly More Combos (je nach Drohnenserie) ist der Adapter bereits dabei. Unser Tipp: Direkt in den Reiserucksack damit, denn im Notfall ist der Flugakku eine exzellente Powerbank.
DJI Mavic 2 USB-Adapter ansehen!*
Schlusswort
Wir hoffen, dir hat unsere kurze Anleitung zur Entladung von DJI Flugakkus weitergeholfen und du hast verstanden, wie die automatische Entladung des Akkus funktioniert.
Sollte dies der Fall sein, freuen wir uns darüber, wenn du den Artikel teilst. Bei Fragen oder Anregungen hinterlasse gerne jederzeit einen Kommentar. Auch freuen wir uns darüber, wenn du für den Kauf einer neuen Drohne einen unserer Partnerlinks verwendest (mit * gekennzeichnet), so erhalten wir eine kleine Provision.
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Ich befinde mich zurzeit in der Evaluierungsphase eines ersten Drohnen-Kaufs und die DJIs sind von meiner Liste schon mal gestrichen. Das kann doch nicht sein, dass man von einem Akku-Management sprechen muss und derart viel Zeit zu investieren hat.
Dieser Beitrag hält mich ultimativ davon ab, eine Drohne zu kaufen, die ein derart kompliziertes bzw. aufwändiges Akku-Management betreibt wie jene Akkus von DJI. Da sage ich nur „Nein danke“.
Das tagelange Suchen nach Pro/Kontra-Berichten zu diversen Drohnen hat sich jedenfalls gelohnt und mich davon abgehalten, voreilig eine (DJI)-Drohne zu kaufen, dessen Kauf ich bereut hätte.
Hallo Marcel,
vielen Dank für deinen Kommentar. Es freut mich natürlich, dass dir unser Artikel „geholfen“ hat, auch wenn die Entscheidung für dich dadurch negativ ausfällt.
Was genau meinst du aber mit einem „aufwändigen Akku-Management“? Die Flugakkus der DJI-Drohnen managen sich doch eigentlich von alleine. Zumindest gibt es da in der Handhabung keine nennenswerten Unterschiede zu anderen Herstellern, wie Yuneec, Autel oder Skydio. Dass sich die Akkus bei Nichtgebrauch selbst auf eine der Langlebigkeit dienlicheren Spannung entladen, ist in meinen Augen in jedem Fall positiv. Freu mich auf deine Antwort!
Viele Grüße,
Nils
Bei mir haben sich nach mehr als 2 Jahren aber nur 48 Lade/Entladezyklen die Akkus verschlechtert. Einer der Akkus bläht sich auf, die beiden anderen kommen nicht mehr auf die volle Kapazität. Und das trotz der Vorsicht, nie unter 30 % zu entladen und des Managements der Batterien.
Bei diesen Preisen ist das ziemlich stark. Zumal auch das Balancing der einzelnen Zellen sehr zu wünschen übrig lässt, Zelle 4 ist regelmässig schwächer als die anderen 3 Zellen.
Hallo,
danke für deinen Kommentar. Das ist natürlich extrem ärgerlich. Den aufgeblähten Akku würde ich unter keinen Umständen mehr verwenden und ggf. fachgerecht entsorgen! (Wie man das machen soll, findet sich im Safety Manual der Flight Battery – kann man auch online bei DJI herunterladen). Von Explosionsgefahr bis plötzliches aus dem Himmel fallen der Drohne kann da alles passieren. Ich nehme an, dass ist auch der Akku mit den schlecht gemachten Zellen? Der Balancer kommt hier wahrscheinlich nicht mehr gegen den Kapazitätsunterschied der Zellen an.
Das die Kapazität nachlässt, ist ja (leider) ganz normal – die Frage ist halt, wie viel. Es kommt dabei natürlich nicht nur auf die Zyklenanzahl an. Die Zellchemie altert ja auch, wenn die Akkus nicht verwendet werden. Ich habe z.B. einen Phantom 4 Akku mit über 120 Zyklen hier, der noch gut dasteht.
In der Regel gilt für Akkus ja leider eine kürze Garantiedauer. Ich würde trotzdem in jeden Fall bei DJI mit einigen Fotos für den geblähten Akku ein Support-Ticket aufmachen. Wenn du der Meinung bist, dass die anderen beiden Akkus auch stark über der Norm gealtert sind, würde ich mich auch damit direkt an DJI wenden.
Um welche Drohne geht es denn bei dir und welches Produktionsdatum haben deine Akkus?
Viele Grüße,
Nils
Guten Tag,
ich finde Eure Seite sehr aufschlussreich und interessant; jedoch kann ich nirgends im Internet Hinweise zum entladen eines DJI Smart Controller finden.
In meiner Gegend kann ich um diese Jahreszeit nicht mehr so einfach rausgehen und fliegen, wegen dem praktisch täglich so dichten Nebel und Regen.
Doch es muss doch eine Möglichkeit geben die Akkus des Smart-Controller auf einen vernünftigen Ladezustand von 50-60 Prozent zu bringen.
Wäre sehr dankbar für zielführende Hinweise.
Hallo Erich,
danke für deinen Kommentar. Oh ja, das mit dem Nebel kenne ich aktuell nur zu gut :(
Da fällt mir nur eins ein: Controller anschalten, Helligkeit auf 100% und die GO 4 / Fly App starten. Ggf. in den Optionen deaktivieren, dass sich das Display nach einer bestimmten Zeit bei Inaktivität deaktiviert. Und dann laufen lassen, bis du den gewünschten Ladestand erreicht hast.
Eine eingebaute Funktion zum Entladen gibt es leider nicht. :(
Viele Grüße,
Nils
Grüß dich Nils,
ich bin (noch) Phantom-1-Pilot und das auch noch als Beginner mit 2 frischen Akkus „Turnigy 2200mAh 3S 20C -30C“. Im Nov. bin ich noch 2-3 Mal damit geflogen und habe sie auf eine Spannung von 65-70 % leergeflogen & kalt gelagert. Hoffe, dass ich mit ihnen im März dann wieder ohne Macken „durchstarten“ kann.
Lob an dich:
Du beschreibst obige Anleitungen fürs Entladung und Pflege der Akkus sehr detailiert und du schreibst fair und freundlich, was ich sehr schätze!
Kosten der Akkus:
Meine 2. Drohne wird keine Phantom mehr sein, sondern die Mavic-Air-2 und das aus folgendem Grund:
Meine Ansprüche sind nicht so hoch, dass ich unbedingt das Top-Modell von Phantom-4 sein muss und auch nicht die große Mavic-Pro.
Bei der Mavic-Air-2 hat sich viel getan gegenüber der Mavic-Air, so dass mir z.B. die Optik und der Sensor völlig ausreicht für das, was ich damit filmen will (Natur & Landschaften). Anschaffungskosten auch circa die Hälfte gegenüber der Phantom 4 PRO V2.0 …
Die Kosten für die Akkus der Air-2 sind erschwinglich bei 100 € und wenn dann mal eine versagt und auch von DJI nicht ersetzt wird, sind es immerhin keine 170 €, die ich dann in den Sang gesetzt habe, sondern dann 70 € weniger.
Ich jedenfalls freue mich schon jetzt auf die Mavic-Air-2 und übe bis dahin noch fleißig (ab März 2021), damit ich bis dahin das Fliegen soweit gut beherrsche, dass ich der Mavic-Air-2 ein würdiger Pilot bin. ;-)
Danke fürs Lesen diese doch langen Kommentars!
Dankbare Grüße, eine schäne Advents- & Weihnachtszeit wünscht dir und deinen Lesern
Klaus-Peter W.
Hallo Klaus-Peter,
vielen Dank für deinen Kommentar und die Einblicke, die du uns gewährst! Ich glaube, du wirst von dem Schritt Phantom 1 zur Mavic Air 2 begeistert sein. :) Das sind Welten, die sich seitdem getan haben.
Dir ebenfalls eine schöne Adventszeit und bleib gesund!
Viele Grüße,
Nils