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Wissen: Wo darf ich mit meiner Drohne fliegen? (2024)

Publiziert von Nils Waldmann

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Wo genau ist es eigentlich erlaubt, mit einer Drohne zu fliegen und wo gibt es Verbote? Diese Frage dürfte wohl zu den meistdiskutierten Themen unter Drohnenpiloten und Drohnen-Anfängern gehören. Wir geben euch einen Überblick, worauf ihr achten müsst.

Grundsätzlich dürfte jedem klar sein: Für das Fliegen von Drohnen gelten, natürlich bestimmte Vorschriften, die ziemlich genau definieren, was erlaubt und was verboten ist.

Trotzdem kann es besonders für Anfänger schwierig sein, sich zurechtzufinden und geeignete Orte für das Fliegen zu finden. Im folgenden Artikel haben wir wichtige Kriterien zusammengefasst, die ihr kennen solltet, um Flugorte richtig einschätzen zu können.

Disclaimer: Dies ist keine Rechtsberatung. Bei Unklarheiten sollte in jedem Fall direkt die EASA, die zuständige Luftfahrtaufsichtsbehörde oder ein Fachanwalt konsultiert werden. Wir übernehmen ausdrücklich keine Haftung und Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationen. Die Recherche erfolgte nach besten Wissen und Gewissen. Die Verwendung der Informationen geschieht ausdrücklich auf eigene Gefahr.

Überblick: EU-Drohnenregeln als Rahmenwerk

Wer mit seiner Drohne in einem der EU-Mitgliedsstaaten in die Lüfte aufsteigen möchte, ist automatisch den EU-Drohnenregelungen unterworfen. Diese bilden also das Rahmenwerk für alle Drohnenflüge im EU-Gebiet und damit auch für Deutschland und Österreich.

Wer sich hier bisher nicht auskennt, dem empfehlen wir einen Blick in unseren kompakten Überblick zu den EU-Drohnenregeln.

Hier erfahrt ihr alle Details zu den einzelnen Themen der EU-Regelungen:

Außerdem legen wir euch unseren Artikel zu den 5 größten Fehlern von Drohnenpiloten ans Herz, um diese stets im Hinterkopf zu haben.

Geozone / Geografische Gebiete: Einschränkungen für Drohnenflüge

Während die EU-Drohnenregelungen mit ihren Betriebskategorien lediglich das Fundament für den Flug mit eurer Drohne legen, definieren die sogenannten Geozonen, auch geografischen Gebiete genannt, konkret, wo Flüge verboten oder nur unter Einschränkungen möglich sind.

Die neuen Sensorkameras auf der Oberseite der Mini 4 Pro in der Nahaufnahme
Einen Überblick über geografische Gebiete muss das jeweilige Mitgliedsland bereitstellen.

Flüge innerhalb oder in der Nähe von Geozonen können bestimmte Auflagen mit sich bringen (z.B. bestimmte Abstände oder Höhen für den Überflug), es kann bestimmte Anforderungen geben (z.B. eine Remote ID-Pflicht) oder der Flug wird durch das geografische Gebiet komplett untersagt. Neben dem Komplettverbot besteht für einige Gebiete auch die Möglichkeit, dass ein Flug nur unter vorherige Genehmigung durchgeführt werden darf.

Die Geozonen werden dabei nicht zentral von der EU definiert, sondern liegen in der Hoheit der einzelnen Mitgliedsstaaten, wie Deutschland oder Österreich.

Wo darf ich mit der Drohne fliegen?

Nachdem ihr euch mit den EU-Regelungen auseinandergesetzt habt und verstanden ist, was eine Geozone ist, drängt sich natürlich eine Frage förmlich auf: Woher weiß ich, wo Geozonen definiert sind und welche Auflagen dort gelten?

Dazu gibt es mittlerweile glücklicherweise digitale Karten, die von den zuständigen Behörden der einzelnen Länder zur Verfügung gestellt werden. In diesen Karten sind dann nicht nur Einschränkungen in Bezug auf den Luftraum, sondern auch auf Objekte am Boden einbezogen.

Deutschland

In Deutschland ist das Luftfahrt Bundesamt (LBA) für viele mit dem Drohnenflug in Verbindung stehende Aufgaben zuständig. Die übergeordnete Behörde ist das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMVI).

Das BMVI stellt in Kooperation mit der DFS Deutsche Flugsicherung seit einiger Zeit den Dienst DIPUL (Digitale Plattform für Unbemannte Luftfahrt) bereit, welche eine kostenlose Karte mit den geografischen Gebieten in Deutschland anzeigt.

Mit diesem Map Tool können unterschiedliche Kartenlayer angezeigt werden, die Bereiche, wie Luftverkehr, Schienenverkehr, Schiffsverkehr, Wohngebiete, Industriegebiete, Naturschutzgebiete oder Energieinfrastruktur anzeigen. Auch temporäre geografische Gebiete lassen sich hier darstellen.

Der interessierte Leser fragt sich jetzt vielleicht: Wieso gibt es so viele Geozonen und welchen Regeln folgt deren Ausweisung? Die Antwort findet sich in §21h der Luftverkehrs-Ordnung. Hier hat der Gesetzgeber alle Kriterien definiert, die als Geozone zu verstehen sind. Die DIPUL-Karte ist also lediglich die Anwendung dieser Kriterien auf ganz Deutschland.

Österreich

In Österreich ist die Austro Control für die Belange rund um den Luftraum und den Drohnenflug zuständig. Auch diese Behörde stellt euch im Rahmen ihres UTM-Systems eine interaktive Karte zur Verfügung, mit der ihr prüfen könnt, wo in Österreich das Fliegen mit der Drohne erlaubt ist.

Schweiz

Die Schweiz ist bekanntermaßen kein Mitglied der Europäischen Union. Trotzdem haben unsere südlichen Nachbarn die meisten Elemente der EU-Drohenregelungen (oder die Gedanken dahinter) übernommen.

Das zuständige Bundesamt für zivile Luftfahrt (BAZL) stellt euch ebenfalls eine digitale Karte zur Orientierung und Planung von Drohnenflügen bereit.

Leichtere Planung mit Drohnen-Apps

Die Websites der unterschiedlichen Bundesbehörden sind ein hervorragender Anhaltspunkt, um sich vorab ein Bild über mögliche Flugorte zu machen. Es geht aber mitunter noch etwas komfortabler, vor allem, wenn ihr gerade unterwegs seid.

Map2Fly Web AnwendungBildquelle: FlyNex GmbH | ©
Map2Fly lässt sich am Rechner und auf dem Smartphone verwenden.

Dann können Drohnen-Apps euch helfen, die Lage vor Ort zu checken und die Situation zu bewerten.

Für Deutschland gibt es die Droniq App, welche auf das Dipul-Material setzt. Außerdem haben wir mit Map2Fly von Flynex gute Erfahrungen gemacht.

Besondere Schutzgebiet

Leider sind auch „offiziellen“ Karten in Hinblick auf manche Naturschutzflächen in Deutschland nicht vollständig.

Das liegt vor allem daran, dass die Ausweisung dieser Gebiete in der Regel auf Länder- oder Kommunalebene erfolgt. Entsprechen undurchsichtig ist die Informationslage, zu solchen Arealen, was den Betrieb von Drohnen betrifft.

Betroffen sind hier vor allem Landschaftsschutzgebiete und in einigen Fällen auch sogenannte geschützte Landschaftsbereiche. Im Rahmen von Reformen, die vor allem um die Wende Anfang der 90er-Jahre stattfanden, haben viele Landesumweltbehörden auch ausdrücklich den Betrieb von Flugmodellen in ihre Satzungen aufgenommen. Diese werden hier meist als im Kontext eines Verbotes erwähnt.

Für uns als Drohnenpiloten ist das ziemlich ärgerlich: Denn im Kontext der „neuen“ geografischen Gebiete verhaltet ihr euch praktisch korrekt und trotzdem bleibt durch diese einzelnen Satzungen ein Restrisiko.

Die Recherche, in welchem Landschaftsschutzgebiet mit der Drohne geflogen werden darf und in welchem es verboten ist, ufert leider in manuellen Aufwand aus. Immerhin: Die oben genannte App Map2Fly kann euch hier Informationen zum konkreten Namen des Schutzgebietes liefern. Mit diesem lässt sich dann bei Kommunen oder dem Land (meist über die Website) die passende Verordnung des Gebietes ausfindig machen.

Beispiele aus der Praxis

Zu guter Letzt haben wir noch einige häufige Fälle, die wohl den meisten Drohnenpiloten früher oder später unterkommen dürften, zusammengefasst.

Darf ich über dem eigenen Grundstück fliegen?

Grundsätzlich spricht erst einmal nichts dagegen. Das obligatorische Einholen der Genehmigung des Grundstückeigentümers könnt ihr euch in diesem Fall dann selbst erteilen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass das Eigentum eines Grundstücks euch nicht von den restlichen Vorgaben der geltenden Vorschriften für Drohnen entbindet. Liegt euer Grundstück in einem geografischen Gebiet, kann dadurch der Flug eingeschränkt oder verboten sein.

Beispiele hierfür können die Nähe zur Autobahn, einer Bundeswasserstraße oder einem Krankenhaus sein.

Selbst wenn es diese Einschränkung nicht gibt, gilt natürlich stets darauf zu achten, mit dem Flug nicht in die Rechte und Privatsphäre eurer Nachbarn einzugreifen. Konkret bedeutet das: Mit der Drohne über Nachbars Hecke zu spähen, bleibt tabu. Auch Aufnahmen sollten stets so angefertigt werden, dass lediglich der eigene Grund und Boden abgebildet wird.

Darf ich mit der Drohne über fremde Grundstücke fliegen und dort starten und landen?

Prinzipiell ist auch das erlaubt, wenn die ausdrückliche Genehmigung des Eigentümers oder Nutzungsberechtigten für den Start und/oder die Landung der Drohne auf dem Grundstück vorliegt.

Es gelten jedoch noch zusätzliche Auflagen, wenn es um den Überflug von Grundstücken geht, die als Wohngrundstücke definiert sind. Hier muss der Überflug in Deutschland beispielsweise auf die Zeit zwischen 6:00 und 22:00 Uhr beschränkt werden und in mindestens 100 m Höhe stattfinden. Alle genauen Vorschriften für Deutschland findet ihr in §21h der Luftverkehrs-Ordnung unter Satz 3 Punkt 7 (lesenswert!).

Darf ich meine Drohne bei Nacht, Dunkelheit & Dämmerung fliegen?

Ja, die EU-Drohnenregelungen auch Flüge bei Nacht und Dunkelheit ohne besondere Genehmigung.

Wichtig ist hier, dass die Drohne mit grünen Blinklichtern ausgestattet ist, welche die Drohne klar von einem bemannten Luftfahrzeug unterscheidbar macht. Für Drohnen der Klassen C1, C2 und C3 ist diese Art von Beleuchtung bereits Zertifizierungsvoraussetzung und gehört damit zur Standardausstattung.

Ansonsten gelten dieselben Regeln, in der OPEN Kategorie, wie am Tag. Als Erinnerung: Auch in der Nacht oder bei Dunkelheit muss die Drohne auf Sicht (VLOS) geflogen werden.

Darf ich meine Drohne an Silvester fliegen?

Grundsätzlich gibt es an Silvester unseren Recherchen folgend keine speziellen Regeln für den Drohnenflug. Einschränkungen könn(t)en hier allerdings durch temporäre Geozonen lokal erlassen werden.

Außerdem bekommt an Plätzen, an denen viele Menschen feiern, schnell das Thema „kein Überflug von Menschenansammlungen“ einen besonderen Stellenwert, der unter allen Umständen zu beachten ist.

Weiterhin dürfte der gesunde Menschenverstand bereits nahelegen, dass ein Fliegen in der Nähe von Feuerwerk extrem riskant ist und zu unkontrollierten Abstürzen der Drohne führen kann – inklusive Folgeschäden und Verletzungen am Boden, für welche ihr als Verursacher haftbar gemacht werden könntet.

Auch besteht natürlich jederzeit die Gefahr eines direkten oder indirekten Treffers, da Feuerwerk, welches von Dritten gezündet wird, sich unberechenbar für den Drohnenpiloten verhält.

Hier lest ihr alle Details zum Thema Drohnenflug an Silvester.

Darf ich meine Drohne bei schlechtem Wetter fliegen?

Diese Frage muss zweiteilig beantwortet werden. Generell gibt die Drohne bereits ganz praktische, technische Grenzen vor. Bei zu starkem Wind sollte ihr niemals fliegen. Ebenfalls können zu tiefe oder auch zu hohe Temperaturen problematisch werden. Dasselbe gilt natürlich für Niederschlag, wenn die Drohne keine entsprechende Schutzart gegen das Eindringen von Wasser aufweist.

Schnee Eis Winter Spuren im Schnee
Bei Minusgraden müsst ihr selbst bei Sonnenschein ein paar Dinge vor dem Flug beachten.

Für Piloten von C2-Drohnen gibt es in den EU-Drohnenregelungen sogar ganz konkret die Pflicht, das Wetter in ihr Flugvorhaben einzubeziehen. Konkrete darf etwa der Langsamflugmodus zur Reduzierung der Distanz zu unbeteiligten Personen bei unpassenden Wetterverhältnissen nicht verwendet werden (EU2019/947 Anhang Teil A „UAS.OPEN.030 UAS-Betrieb in Unterkategorie A2“).

Insgesamt seid ihr als Drohnenpilot stets dafür verantwortlich, die Drohne in einer Umgebung zu bewegen, die den Vorgaben des Herstellers entspricht. Einschränkungen durch Wettereinflussfaktoren finden sich unter anderem im Handbuch der Drohne.

Schlusswort

Wir hoffen, euch hat dieser Artikel einen grundsätzlichen Überblick geliefert, wo das Fliegen mit eurer Drohne erlaubt ist und wie ihr euch informieren könnt.

Sollte dies der Fall sein, freuen wir uns darüber, wenn du den Artikel teilst. Bei Fragen oder Anregungen hinterlasse gerne jederzeit einen Kommentar. Auch freuen wir uns darüber, wenn du für den Kauf einer neuen Drohne einen unserer Partnerlinks verwendest (mit * gekennzeichnet), so erhalten wir eine kleine Provision.

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Quelle: EU 2010/947, EU 2019/945, LBA, Austro Control, BAZL, Dipul / BMVI

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Darf ich mit der Drohne überall fliegen?

Nein, es gibt Regeln, an diese sich jeder Drohnenpilot halten muss. Das Rahmenwerk kommt von der EU, bestimmte Verbote und Einschränkungen können die Mitgliedsstaaten, wie Deutschland oder Österreich, definieren.

Wo kann ich höher als 120 m fliegen?

Dies ist nur in speziell dafür ausgeschriebenen Gebieten (Aero Model Zones) oder in der SPECIFIC Kategorie möglich. Im Normalfall gilt daher: 120 m über Grund ist die Grenze.

Wo finde ich gute Flugorte?

Dafür empfehlen sich Drohnen-Apps und der Austausch mit anderen erfahrenen Drohnenpiloten.

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Nils Waldmann

Hi, ich bin Nils! Ich bin leidenschaftlicher Modellbauer, Hobby-Fotograf, Akku-Liebhaber und RC-Pilot. Ich berichte hier über die neusten Entwicklungen in der Drohnen-Branche und kümmere mich um detaillierte Anleitungen, Guides und Testberichte.

Bildquellen

  • Map2Fly Web Anwendung: FlyNex GmbH | ©

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