EVO Max 4T wird aus dem Koffer genommen

Vergleich: Autel EVO Max 4T, DJI Mavic 3T & Matrice 30T

Publiziert von Nils Waldmann

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Im Markt der kompakten Enterprise-Drohnen gibt es Bewegung. Autel Robotics hat sich aufgemacht und will dem Marktführer DJI auch im Profisegment die Stirn bieten. Mehr als Grund genug, die drei aktuellen Enterprise-Modelle EVO Max 4T, Mavic 3 Thermal und Matrice 30 Thermal einmal zu vergleichen.

Was bisher vor allem für den Consumer-Bereich galt, taucht nun auch vermehrt im Bereich der professionellen Drohnen auf: Es gibt Konkurrenz. Einerseits gut für den interessierten Käufer, andererseits bedeutet es auch, zwischen den Optionen abwägen zu müssen.

Für die meisten Anwender ist die Anschaffung in eine moderne Enterprise-Drohne ein wohlüberlegter Schritt, denn das Investitionsvolumen überschreitet schnell die 10.000-Euro-Marke. Wir versuchen euch deshalb in einem kurzen Vergleich unsere Gedanken mit auf den Weg zu geben.

Hinweis: Schon einen Blick in ausführlichen FAQ zur Autel EVO Max 4T oder die FAQ zur DJI M3E / M3T geworfen? Hier findet ihr alle Antworten zu den häufigsten Fragen bei der Enterprise-Drohnen.

Größe und Einsatzgebiet: Das Detail entscheidet

Grundsätzlich bietet vor allem DJI mit seiner mittlerweile gut ausdifferenzierten Mavic 3 Enterprise Serie und auch innerhalb der Matrice 30 Reihe noch weitere Optionen als die Drohnen, die wir im Folgenden genauer betrachten. Wir haben uns in diesem Artikel jedoch auf die jeweiligen Modelle mit Wärmebildkamera konzentriert, um möglichst einen Vergleich auf Augenhöhe zu schaffen.

Damit bleiben bei DJI die Mavic 3 Thermal (kurz M3T) sowie die DJI Matrice 30 Thermal (kurz M30T) übrig. Die neue EVO Max Serie von Autel gibt es bisher nur in der Ausführung EVO Max 4T und diese Drohne hat standardmäßig eine IR-Kamera an Bord.

Alle drei Modelle lassen sich der Größe nach leicht sortieren: Die M3T ist das kleinste und leichteste UAV, gefolgt von der EVO Max 4T. Die M30T reiht sich mit relativ deutlichem Abstand als größtes und schwerstes Modell in den Vergleich ein. In Zahlen ausgedrückt, bedeutet das: Die Mavic 3T bringt abflugbereit 920 g auf die Waage, die Autel EVO Max 4T kommt auf 1600 g und die Matrice 30T kommt auf 3780 g.

Das heißt: Für Rucksack-Missionen eignen sich vor allem M3T und EVO Max 4T. Die Matrice 30T spielt unter anderem dann ihre Stärke aus, wenn die Bedingungen für den Flug harsch werden. Durch den stärkeren Antrieb und das höhere Gesamtgewicht liegt die Drohne bei starkem Wind besser in der Luft und ermöglicht Flüge bis 15 m/s Windgeschwindigkeit (Start- und Landung maximael 12 m/s). Bei 12 m/s sind die M3T und die EVO Max 4T beide bereits insgesamt am Limit.

Die größere Matrice 30T profitiert als einziges UAV von redundanten Akkus, was auf der anderen Seite natürlich auch die Kosten in die Höhe treibt. Damit ist auch ein Hot-Swap-Wechsel möglich, ohne die Drohne auszuschalten. Hier hat Autel bei der EVO Max aber nachgezogen und ermöglicht ebenfalls einen Akkuwechsel ohne Abschaltung, indem ein fest integriertet Pufferakku übernimmt. Dieses System ist für eine Drohne mit nur einem Flugakku ein Novum.

Der Betriebstemperaturbereich für die M30T und die EVO Max 4T ist mit -20° C bis +50° C identisch breit. Das haben beide Drohnen unter anderem der aktiven Beheizung der Akkus zu verdanken. Diese fehlt bei der M3T, sodass die DJI für die Drohne einen Bereich von -10°C bis +40°C vorgibt. Wichtig: Während der Controller der M30T (DJI RC Plus) die gleichen Temperaturbereich, wie die Drohne akzeptiert, ist beim Autel Smart Controller V3, welcher zur EVO Max 4T gehört, bei maximal +40° C Schluss.

Auch wichtig zu betrachten: Die Schutzklasse der Drohne. Die M30T hat ein IP55 Rating (auch wenn dieses mit Alterung der Drohne abnehmen kann). Damit ist die M30T im aufgefalteten Zustand mit zwei TB30-Akkus defacto auch in ziemlich extremen Schlechtwetterlagen einsatzbereit.

Bei der EVO Max 4T gibt Autel eine Schutzklasse von IP43 an. Das bedeutet, dass „ein Schutz vor Sprühwasser bis 60° gegen die Senkrechte“ vorhanden ist. Im Regen soll sich die Drohne also ebenfalls betreiben lassen.

Die Mavic 3T ist in dieser Disziplin direkt disqualifiziert und eignet sich nur für Flüge bei Bedingungen ohne Niederschlag / kondensierenden Nebel.

Kameras von Autel EVO Max 4T, DJI M3T & M30T im Vergleich

Alle drei Enterprise-Sensoren sind bis obenhin vollgepackt mit Kamerasensoren, um ein möglichst breites Einsatzfeld durch B.O.S. oder professionelle Anwender zu unterstützen.

Die Autel EVO Max 4T und die DJI M30T vereinen insgesamt drei Kameras und einen Distanzmesser in ihrer Gimbal-Payload. Die Mavic 3T verfügt ebenfalls über drei Kameras, verzichtet aber auf die Laserdistanzmessung und die damit zusammenhängenden Funktionen.

Dual-Use-Drohne Teaser
Drei Sensoren an Bord: Die Mavic 3 Thermal.

Anmerkung: Alle Angaben zur Brennweite bezeichnen den Äquivalenzwert in Bezug auf das 35-mm-Format.

Weitwinkelkamera

Die „Standardkamera“ aller drei Modelle ist eine Sichtbildkamera mit eher kurzer Brennweite. Die Ausstattung ist bei allen drei Drohnen recht ähnlich:

  • DJI Mavic 3T:
    • 1/2-CMOS-Sensor mit 48 MP
    • 24 mm Festbrennweite (84° FOV)
    • fixe Blende von f/2,8
  • Autel EVO Max 4T:
    • 1/1,28-CMOS-Sensor mit 50 MP
    • 23 mm Festbrennweite (83° FOV)
    • fixe Blende von f/1,9
  • DJI Matrice 30T:
    • 1/2-CMOS-Sensor mit 12 MP
    • 24 mm Festbrennweite (84° FOV)
    • fixe Blende von f/2,8

Bei der M30T priorisiert DJI also die Pixelgröße gegenüber der maximalen Auflösung. Keine der Kameras hat einen mechanischen Verschluss. Die Autel EVO Max 4T hat in diese Disziplin die Kamera mit der größten Lichtempfindlichkeit an Bord.

Telekamera / Zoomkamera

Alle drei Drohnen verfüge außerdem über eine Telekamera, die eine optische Vergrößerung des Bildes ermöglicht, um einen genaueren Blick auf ein Motiv bei gleicher Position der Drohne zu ermöglichen.

  • DJI Mavic 3T:
    • 1/2-CMOS-Sensor mit 12 MP
    • 162 mm Festbrennweite (15° FOV)
    • fixe Blende von f/4,4
  • Autel EVO Max 4T:
    • 1/2-CMOS-Sensor mit 48 MP
    • 64 – 234 mm Zoomobjektiv
    • Blende von f/2,8-f/4,8 (abhängig von Brennweite)
  • DJI Matrice 30T:
    • 1/2-CMOS-Sensor mit 12 MP
    • 113 – 405 mm Zoomobjektiv
    • Blende von f/2,8-f/4,2 (abhängig von Brennweite)

Im Gegensatz zur Mavic 3T können die beiden anderen Drohnen auf ein „echtes“ Zoomobjektiv zurückgreifen, mit welchem sich der Vergrößerungsfaktor optisch erreichen lässt. Mit 405 mm erreicht die M30T dabei eine fast doppelt so große Verlängerung im optischen Modus, wie die EVO Max 4T.

Die DJI M3T setzt hier hingegen auf einen Digitalzoom, wenn nach dem Umschalten auf das fixe 162-mm-Objektiv noch eine weitere Vergrößerung benötigt wird.

Wärmebildkamera

Bei den IR-Kameras gibt es tatsächlich die geringsten Unterschiede:

  • DJI Mavic 3T:
    • Ungekühltes Vox-Mikrobolometer
    • Pixelabstand von 12 μm
    • Auflösung 640 x 512 Pixel bei 30 Hz
    • 40 mm Brennweite
    • Blende von f/1,0
    • Temperaturbereich: -20° C bis 150° C, 0 bis 550° C
    • Genauigkeit: ± 2% (große Range) 
  • Autel EVO Max 4T:
    • Ungekühltes Vox-Mikrobolometer
    • Pixelabstand von 12 μm
    • Auflösung 640 x 512 Pixel bei 30 Hz
    • 13 mm Brennweite (Angabe absolut, kein 35-mm-Äquivalent)
    • Blende von f/1,2
    • Temperaturbereich: -20° C bis 150° C, 0 bis 550° C
    • Genauigkeit: ± 3% (große Range) 
  • DJI Matrice 30T:
    • Ungekühltes Vox-Mikrobolometer
    • Pixelabstand von 12 μm
    • Auflösung 640 x 512 Pixel bei 30 Hz (1280 x 1024 im superauflösenden Modus)
    • 40 mm Brennweite
    • Blende von f/1,0
    • Temperaturbereich: -20° C bis 150° C, 0 bis 550° C
    • Genauigkeit: ± 2% (große Range) 

Alle drei Drohnen liefern also detaillierte IR-Bilder, um beispielsweise bei Rettungsmissionen oder Suchaufträgen zu unterstützen. Ebenfalls können IR- und Sichtbild bei allen drei Modellen parallel dargestellt und verwendet werden.

Hybridzoom

Sowohl Autel als auch DJI setzt bei seinen Enterprise-Drohnen auf eine Kombination aus optischem und digitalem Zoom. Diese wird häufig auch als Hybridzoom bezeichnet. Die Vergrößerung bezieht sich dabei immer auf die Basisbrennweite der Weitwinkelkamera, die bei allen Drohnen bei 23 mm bzw. 24 mm liegt. Diese Verlängerung ist also „1x“.

  • DJI Mavic 3 Thermal:
    • Weitwinkel: 4x Digitalzoom
    • Tele: 8x Digitalzoom
    • IR: 28x Digitalzoom
    • RGB-Hybridzoom: bis zu 56x
  • Autel EVO Max 4T:
    • Weitwinkel: ?
    • Tele: 10x optischer Zoom
    • IR: 16x Digitalzoom
    • RGB-Hybridzoom: bis zu 160x
  • DJI Matrice 30 Thermal:
    • Weitwinkel: 4x Digitalzoom
    • Tele: 16x optischer Zoom
    • IR: ?
    • RGB-Hybridzoom: bis zu 200x

Wenn es auf maximale Vergrößerung ankommt, hat die M30T aufgrund ihres 16x optischen Zooms die Nase vorn. Aber bereits mit der M3T und einer hybriden Vergrößerung von 56x lassen sich sehr beachtliche Ergebnisse erzielen.

Übrigens: Als einzige Drohne hat die Matrice 30 Serie eine separate FPV-Kamera (161° FOV) an Bord, die nicht in die Gimbal-Payload integriert ist. Damit lässt sich das Gerät also jederzeit unabhängig von den Aufgaben steuern, die gerade von den anderen Kameras ausgeführt werden.

Sensorausstattung: Nur eine kann Radar

Die Bestückung mit Sensoren zur Erkennung von Hindernissen und Objekten ist zwischen der Mavic 3T (Testbericht), der EVO Max 4T und der Matrice 30T auf den ersten Blick ebenfalls nicht extrem unterschiedlich.

Alle drei UAVs setzen konsequent auf eine allseitige Abdeckung mit Kameras, die Hindernisse in einigen Metern Entfernung erkennen. DJI unterstützt dieses Sensorsystem mit einem IR-Sensor am Boden beider seiner Enterprise-Drohnen.

Autel Max 4T Payload im DetailBildquelle: Autel Robotics | ©
Kameras und Radar gibt es nur bei der EVO Max 4T von Autel.

Die Autel EVO 4T bringt als einzige unter den drei Optionen ein mmWave-Radar mit, das im 60-GHz-Bereich arbeitet. Damit hat die Drohne praktisch ein vollständiges zweites System zur Objekterkennung an Bord, das als doppelter Boden herhält. Autel spricht deshalb auch von „720°-Hinderniserkennung“. Damit kann die Drohne auch bei kompletter Dunkelheit navigieren, wenn die Sichtsensoren nicht zur Verfügung stehen. Außerdem hat ein Radar kein Problem mit spiegelnden Oberflächen wie Wasser und verspricht auch hier zuverlässige Funktion.

Natürlich können alle Enterprise-Modelle mithilfe von GNSS navigieren. Die M30T ist dabei die einzige, die direkt einen RTK-Empfänger für eine noch höhere Positionierungsgenauigkeit eingebaut hat. Bei der Mavic 3 Thermal und der EVO Max 4T lässt sich dieser aber als optionales Zusatzmodul über einen Anschluss an der Oberseite der UAVs nachrüsten.

Datensicherheit als wichtiger Aspekt

Im professionellen Kontext spielt die Integrität und Sicherheit der Daten eine immer wichtigere Rolle. Eins direkt weg, falls das für eure eine wichtige Entscheidung spielen sollte: Beide Unternehmen haben ihren Hauptsitz in China.

Sowohl Autel als auch DJI erlauben aber eine vollständig verschlüsselte Kommunikation und Speicherung der erstellten Medien. Dies fängt bei der Verschlüsslung der Speicherkarte an, sodass diese im Fall der Fälle nicht einfach durch Dritte ausgelesen werden kann.

DJI RC Plus Controller im Einsatz bei RegenBildquelle: DJI | ©
Die Kommunikation zwischen Controller und Drohne sollte verschlüsselt sein (hier DJI RC Plus).

Außerdem ist sowohl der Kommunikationslink bei OcuSync 3 Enterprise (DJI) und bei Sky Link 3.0 (Autel) zwischen Drohne und Controller mit AES verschlüsselt.

Auch der Datenaustausch mit optionalen Cloud-Diensten (z.B. DJI Flight Hub 2 oder Autel SkyCommand Center) findet verschlüsselt statt.

DJI bietet zudem eine Möglichkeit an, den gesamten Firmware-Aktualisierungsprozess offline durchzuführen. Die M30T und die EVO Max 4T sind überdies bereits für die Zusammenarbeit mit den automatisierten Dockingstation DJI Dock bzw. Autel Nest vorbereitet.

Technische Daten in der Übersicht

Damit haben wir die aus unserer Sicht wichtigsten Punkte abgedeckt. Im Folgenden findet ihr noch eine Übersicht der wichtigsten technischen Daten, um DJI M3T, DJI M30T und Autel EVO Max 4T leicht vergleichen zu können. Alle Informationen stammen direkt von den Herstellern.

ModellDJI Mavic 3 ThermalAutel EVO Max 4TDJI Matrice 30 Thermal
Flugzeit / Schwebezeit45 Min / 38 Min42 Min / 38 Min41 Min / 36 Min
max. Reichweite (FCC)15 km20 km15 km
max. Reichweite (CE)8 km8 km8 km
IP SchutzKein IP SchutzIP43IP55
Abfluggewicht920 g1600g3780g
max. zusätzliche Payload120g399g218 g
MTOW1050g1999 g3998 g
Größe LxBxH eingeklappt221 x 96,3 x 90,3 mm257 x 136 x 133 mm365 x 215 x 195 mm
Größe LxBxH ausgeklappt ohne Propeller347,5 x 283 x 107,7 mm340 x 407 x 148 mm470 x 585 x 215 mm
Größe LxBxH ausgeklappt mit Propellerca. 485 x 500 x 150 mm576 x 660 x 149 mmca. 820 x 915 x 216 mm
MTM-Diagonale380,1 mm464 mm668 mm
Propellergröße9,4 Zoll?16 Zoll
Akku4S Lipo (15,4 V, 5000 mAh, 77 Wh)4S Lipo (14,88V, 8070mAh, 120 Wh)2x 6S Lipo (26,1 V, 5880 mAh, 131,6 Wh)
max. Geschwindigkeit21 m/s (75,6 km/h)23 m/s (82,8 km/h)23 m/s (82,8 km/h)
Max Windwiderstand12 m/s12 m/s15 m/s (Landung/Start: 12 m/s)
max. ASL Höhe6000 m7000 m7000 m
RTKOptionalOptionalIntegriert
Max Fotogröße (Tele)4K8K8K
Max Fotogröße (Weitwinkel)8K8K8K
Laser Range Finder-1,2 km1,2 km
SensorenKameras (allseitig) + IRKameras (allseitig) + RadarKameras (allseitig) + IR
ControllerDJI RC Pro EnterpriseAutel Smart Controller V3DJI RC Plus

EVO Max 4T als attraktiver Mittelweg?

Am Ende wollen wir euch noch eine kurze Einordnung der drei Modelle geben. So viel vorweg: Alle drei Modelle haben absolut ihre Daseinsberechtigung.

Mavic 3 Thermal: Eignet sich perfekt für alle Anwender, die keine Wetterfestigkeit und minimales Packmaß kombiniert mit einer potenten Kameraeinheit benötigen. Ob Rehkitzrettung, PV-Inspektion oder Auffinden vermisster Personen, die M3T macht den Job. Der Kaufpreis von ungefähr 5.690 Euro (UVP) liegt am unteren Ende dieses Vergleichs.

Autel EVO Max 4T: Die neue Kontrahentin von Autel bringt attraktive Features, wie Laserdistanzmessung, optischen Zoom, Hinderniserkennung via Radar und die Einsetzbarkeit bei Niederschlag in einem kompakten Gehäuse mit. Das UAV präsentiert sich dabei als interessanter „Kompromiss“ und platziert sich eigentlich genau zwischen der DJI M3T und der DJI M30T. Das gilt auch für den Preis: 9.199 Euro (UVP) müssen wir die Enterprise-Drohne aufgebracht werden.

DJI Matrice 30T: Als größte der drei Modelle im Vergleich, hat die Matrice 30T mit den entsprechenden Vor- und Nachteilen ihrer Klasse zu leben. Positiv ist die hohe Wetterfestigkeit und die redundante Auslegung flugkritischer Komponenten bis hin zur Bestückung mit zwei Akkus. Dem gegenüber steht natürlich ein größeres Packmaß und ein höheres Gewicht.

In Sachen Kamerasetup liegt die M30T mit einem bis zu 16x optischen Zoom und der IR-Super-Resolution sowie der dedizierten FPV-Cam faktisch an der Spitze. Das schlägt sich aber auch in einem höheren Preis von 12.099 Euro (UVP) wider. Dabei sind aber noch keine Flugakkus berücksichtigt, die noch einmal mit etwa 688 Euro pro Paar zu Buch schlagen. Die Akku-Redundanz hat hier also einen nicht unerheblichen Einfluss auf die Anschaffungskosten, wenn ihr mehr als ein Akkupaar nutzen wollt.

Schlusswort

Wir hoffen, euch hat diese kompakte Gegenüberstellung der Autel EVO Max 4T mit der DJI Mavic 3 Thermal und der DJI Matrice 30 Thermal geholfen, einen besseren Überblick für eure Investitionsentscheidung zu bekommen.

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Nils Waldmann

Hi, ich bin Nils! Ich bin leidenschaftlicher Modellbauer, Hobby-Fotograf, Akku-Liebhaber und RC-Pilot. Ich berichte hier über die neusten Entwicklungen in der Drohnen-Branche und kümmere mich um detaillierte Anleitungen, Guides und Testberichte.

Bildquellen

  • DJI M30 im Flug: DJI | ©
  • Autel EVO Max 4T im Regen: Autel Robotics | ©
  • Autel Max 4T Payload im Detail: Autel Robotics | ©
  • DJI RC Plus Controller im Einsatz bei Regen: DJI | ©
  • EVO Max 4T wird aus dem Koffer genommen: Autel Robotics | ©

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