Auch im Enterprise-Segment von DJI gibt es wieder zwei Updates für Nutzer der 3D-Mapping- und 3D-Modellierungs-Tools des Drohnenherstellers. DJI Terra wird auf v4.3.0 aktualisiert und für DJI Modify steht v1.1.2 bereit.
DJI Terra ist die zentrale Plattform zur Planung und Ausführung von 3D-Mapping-Missionen im Ökosystem von DJI. Mit DJI Modify hat das Unternehmen seit einiger Zeit außerdem eine Software im Angebot, die für die Optimierung und Finalisierung von 3D-Modellen gedacht ist.
DJI Terra v4.3.0 Update bringt neue Export-Optionen
Die neue Aktualisierung für DJI Terra (v4.3.0) ersetzt die Ende September veröffentlichte Version v4.2.10.
Im Mittelpunkt des Updates steht eine neue Schnittstelle zu DJI Modify. Ab sofort lassen sich 3D-Mesh-Modelle, welche mit DJI Terra rekonstruiert wurden, direkt zur Bearbeitung in DJI Modify importieren. Voraussetzung ist, dass die Rekonstruktion mit DJI Terra v3.5.0 oder neuer durchgeführt wurde.
Außerdem habt ihr bei Verwendung der Zenmuse L2 LiDAR-Paypload ab sofort die Möglichkeit, den Flugpfad einer Drohnenmission in DJI Terra anzeigen zu lassen.
Zuletzt steht für die Aerotriangulation nun auch XML als Ausgabeformat zur Verfügung.
DJI Modify v1.1.2 Update bringt passende Importkomponente
Die neue Aktualisierung für DJI Modify (v1.1.2) löst die bisherige v1.1.1 aus dem Juli 2024 ab.
Das einzige neue Feature: DJI Modify unterstützt jetzt den entsprechenden Import der 3D-Mesh-Modelle aus DJI Terra direkt. Das Update ist sozusagen das Gegenstück für DJI Terra v4.3.0.
Weiterhin bietet DJI für Modify derzeit eine noch kostenlose Testphase für Cloud-Speicher an, um Modelldaten direkt online verfügbar zu halten und zu teilen.
Um DJI Modify zu verwenden, muss euer Computer mindestens eine NVIDIA-GPU besitzen, welche die Leistung einer NVIDIA GeForce GTX 1050Ti oder höher unterstützt.
Quelle: DJI (Terra), DJI (Modify)