Das Liftoff Hauptmenü

Liftoff: Drone Racing im Test – FPV Racing auf der Konsole (PS4/PS5)

Publiziert von Nils Waldmann

am

Mit Liftoff: Drone Racing steht ein neuer FPV-Simulator zur Verfügung, der die Wohnzimmer dieser Welt erobern will. Wie sich das neue FPV Racing Game auf der Konsole spielt, erfahrt ihr im folgenden Testbericht.

Drone Racing oder auch FPV Racing ist eine immer beliebter werdende Rennsportart, die sich aus der RC-Nische hinzu einem Massenpublikum gekämpft hat. In den großen Ligen, wie der DCL oder der DRL, sehen tausende Menschen zu, wenn sich die Spitzenpiloten aufregende Rennen mit ihren Racings Quads liefern.

Wer zunächst einmal sanft und mit geringen finanziellen Aufwänden in die FPV-Welt hineinschnuppern will, der ist generell mit einem Simulator gut beraten. Liftoff ist hier bereits ein alter Bekannter und seit einigen Jahren für den PC verfügbar.

Mit Liftoff: Drone Racing haben Konsolenfreunde nun die Chance Drone Racing auch auf der PS4 oder der XBOX One zu erleben. Wir machen den Test für euch.

Am Anfang des Testberichtes möchten wir euch darüber informieren, dass das Produkt direkt vom Hersteller für einen Test zur Verfügung gestellt wurde. Diese Tatsache hat aber keinen Einfluss auf die Objektivität unserer Meinung/das Testergebnis.Wir haben die Liftoff: Drone Racing Deluxe Edition für PS4 getestet. Alle Screenshots in diesem Artikel wurden durch die PS4 komprimiert.

Hinweis: Der Simulator läuft auch auf der Sony PS5 ohne Probleme und sieht hübsch auch. Auch wenn es sich natürlich weiterhin originär um eine PS4-Anwendung handelt.

Aller Anfang ist schwer – oder?

Einen FPV-Simulator in die Hände von Konsolenspielern zu geben ist mutig. Wer das erste Mal einen FPV Racer fliegt oder bei einem geübten Piloten durch die Videobrille schauen darf, weiß wovon wir sprechen.

Das Liftoff Hauptmenü
Das Hauptmenü des Spiels bietet Zugriff auf alle Funktionen und Einstellungen.

Das FPV Racing ist ein Rennsport. Und wie bei jedem Rennsport braucht es viel Übung, um einigermaßen sicher mit dem Fahrzeug / der Drohne umgehen zu können. Das gilt auch für Simulatoren. Denn ein guter Simulator zeichnet sich ja genau dadurch aus, die Realität möglichst gut abzubilden.

Als bei dem Entwickler LuGus Studios also die Entscheidung fiel, Liftoff auch auf die Konsolen zu bringen, muss direkt klar gewesen sein: FPV-Neulingen und Anfänger müssen gut abgeholt werden – sonst ist der Spaß schnell weg und der Frust nimmt seinen Platz ein.

Und genau das wurde in Liftoff: Drone Racing dann mit einer erstaunlich guten Einführung in den Drohnenflug und das Thema FPV umgesetzt. Für das Tutorial hat man sich den in der FPV-Szene bekannten YouTuber und FPV-Piloten Joshua Bardwell ins Boot geholt, der euch in einem mehrteiligen Anfängerkurs durch alle wichtigen Dinge in Sachen Steuerung und Flugkünste führt.

Man bekommt sogar einen kleinen Crashkurs zu den einzelnen Komponenten, wie Drohne, Fernsteuerung, Videobrille und Flight Controller. So sind auch blutige Anfängern nicht ganz auf sich alleine gestellt.

Aber auch schon mit dem Tutorial dürfte vielen Neulingen schnell klar werden, dass Liftoff: Drone Racing ein Simulator und kein Arcade-Game ist. Bereits die ersten Flugübungen im Acro-Mode werden für den ein oder anderen Spieler fordernd sein.

An dieser Stelle also ein Hinweis: Wer Drone Racing lernen will, braucht Geduld. Und das ist ganz unabhängig von Liftoff: Drone Racing als Simulator-Produkt. Dank des Assisted Flight Mode (Stabilisierung der Drohne und weitere Hilfen im Flug) kommt ihr als Anfänger aber leichter zurecht.

Aus unserer Sicht macht der neue Konsolen-Sim in dieser Disziplin aber einen guten Job, indem Beginner von ganz vorne abgeholt werden. Viele andere Simulatoren in der PC-Welt richten sich sehr eindeutig an eingefleischte FPV-Fans. Das ist bei Liftoff: Drone Racing ganz anders. Hier soll jeder mitmachen können.

Lustige Trophäen gibt es auch in Liftoff
HECKENSCHERE: Lustige Trophäen gibt es auch in Liftoff!

Denn ein großer Vorteil der Konsolenplattformen ist die Plug and Play-Erfahrung, die viele FPV-Simulator-Nutzer am PC oftmals schmerzlich vermissen. Viele klagen über die komplizierte Konfiguration von Fernsteuerungen, inkompatiblen USB-Adaptern oder leistungshungriger Software, die ruckelt (diese Probleme haben im Übrigen alle FPV-Simulatoren am PC in der einen oder anderen Weise).

Mit Liftoff: Drone Racing auf der PS4 ist das nun vollständig anders: Konsole starten und fliegen. Als Fernsteuerung dient der PS4-Controller. Und das ist gar nicht einmal schlimm. Denn auch in der „echten“ FPV-Welt geht der Trend bei RC-Fernsteuerungen immer mehr zu Gamepad-Designs.

Und um die Leistung brauch man sich auch keine Gedanken mehr machen. LuGus Studios scheint den Simulator gut für die Konsolen-Hardware optimiert zu haben, denn die Software läuft ausnahmslos mit butterweichen Framerates.

Simulations-Modi im Überblick

Der Simulator bietet insgesamt fünf verschiedene Spielmodi, die man im Einzelspieler spielen kann. Das ist in erster Linie natürlich der Karrieremodus. Hier tritt der Spieler in einer Reihe von Rennen gegen virtuelle Gegner an. Mit jedem Level steigt man auf und bekommt damit Zugriff auf weitere Teile für die eigenen Drohnen.

Ideallinie und Flugrichtung werden angezeigt
Die Piloten werden durch klare Richtungspfeile unterstützt.

Man kann das ganze als eine Art Levelsystem verstehen. Glücklicherweise bleibt Liftoff: Drone Racing aber ein Simulator und artet nicht zum Sammelspiel aus. Die neuen Inhalte, wie bunte Propeller oder neue Propellergrößen sind aber sicherlich eine nette Spielerei. Im Flug schaut man ja aber dann ohnehin durch die Videobrille und sieht seine eigene Drohne nicht.

Der zweite Modus trägt den Titel Freestyle und ist genau das, was wir uns schon lange gewünscht haben. Das ist sicherlich eine persönliche Präferenz und kommt ohne Frage daher, dass Freestyle unserer bisherigen FPV-Erfahrung am Nächsten kommt. In diesem Modus hat man begrenzt Zeit möglichst viele Punkte durch Flugtricks zu sammeln.

Der dritte Modus sind Einzelrennen. Hier tritt man gegen andere Quads auf einem vordefinierten Track an. Ein Rennen geht dabei über eine bestimmte Anzahl an Runden. Also ganz klassisch.

Die unendlichen Rennen sind ähnlich aufgebaut. Lediglich die Rundenbegrenzung entfällt. Man fliegt hier also so lange gegen die eigene Rundenbestzeit, wie man will.

Zu guter Letzt gibt es noch den Freiflugmodus. Hier kann man die gesamte Karte innerhalb der Levelgrenzen erkunden. Dieser Modus ist super zum Üben und Freestylen ohne Punktebewertung geeignet. In der PC-Version von Liftoff haben wir bisher mit Abstand die meisten Flugstunden im freien Modus absolviert. Aber das ist Geschmacksache.

Außerdem gibt es einen Multiplayer-Modus, der das gemeinsame Fliegen mit insgesamt bis zu sechs Piloten erlaubt. Dabei hat man auch hier die Wahl zwischen den unterschiedlichen Simulations-Modi.

Bastlers Liebling – Der Drohnenkonfigurator

Eine Besonderheit von Liftoff: Drone Racing ist wohl der üppige Konfigurator, der im Spiel als „Werkbank“ bezeichnet wird. Hier kann man Kopien der vorhandenen Racing Quad Modelle anlegen und diese nach Belieben mit den vorhandenen Bauteilen bestücken oder diese einfärben.

Verändert werden können Frame, Motoren, Propeller, Akkus, Antennen, FPV-Kamera und HD-Kameras. Jede Komponenten wirkt sich dabei auf das Gewicht der Drohne aus. Die Maximalgeschwindigkeit der aktuellen Konfiguration wird außerdem in Echtzeit am oberen Rand des Werkbank-Menüs berechnet.

Neue Teile für die Konfiguration werden durch den Anstieg der Erfahrungspunkte freigeschaltet. Damit lassen sich die eigenen Drohnen dann noch individueller gestalten.

Auswahl einer Belohnung
Mit fortschreitendem Spielfortschritt gibt es immer wieder Belohnungen in Form von Bauteilen.

Man hat dann pro freigeschaltetem Geschenk immer die Auswahl zwischen drei Gegenständen. Die Teile lassen sich dann sofort am eigenen Racer verbauen, vorausgesetzt die Komponenten passen physikalisch auch an den Frame. Ein nettes Gimmick.

Liftoff: Drone Racing – Gamedesign und Grafik

LuGus Studios, der Entwickler hinter Liftoff, hat sich auf bei seiner Konsolenversion große Mühe gegeben, einen möglichst hübschen FPV-Simulator auf den Markt zu bringen. Das ist in großen Teilen auch gelungen. Vor allem die Animationen in den Menüs und auf der Werkbank sind grafisch super.

Das gleiche gilt natürlich auch für die Renderings der Racing Drohnen und deren einzelner Komponenten.

Bei den einzelnen Leveln kann man Liftoff: Drone Racing sicherlich unterstellen, dass es nicht zu dem am besten aussehenden „Spielen“ auf der PS4 gehört. Das klingt jetzt schlimmer als es ist. Insgesamt macht der Simulator einen optisch guten Eindruck. Vor allem die Texturen von Laub an Bäumen in Außenleveln sind aber sicherlich nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit.

Die Level sind groß
Das Laub an den Bäumen hat nicht die größte Priorität der Designer genossen.

Das merkt man aber auch nur, wenn man auf große Erkundungstour geht. Wer mit 120 km/h einem Meter über dem Boden durch die Race Tracks jagt, bekommt davon natürlich wenig mit.

Extrem positiv zu bewerten ist das offene Design der Level, wenn man im Freestyle- oder Freiflugmodus unterwegs ist. Wer kennt das nicht von anderen Rennspielen oder Rennsimulationen: Man fährt die Strecke entlang und denkt sich – Wäre schon cool, sich hier auch einmal abseits des Kurses umzuschauen. Tja, bei Liftoff: Drone Racing geht das.

Zwar nicht unendlich weit und unendlich hoch, aber doch mit beachtlichem Auslauf und vielen netten Details an denen man seine FPV-Künste testen kann. Wenn man die vordefinierten Grenzen des Levels verlässt wird man nach wenigen Sekunden Schonfrist im Übrigen an den Startpunkt zurückgesetzt.

Auf einer PS4 (non-Pro) lief der Simulator im Übrigen butterweich mit hohen Framerates. Die PS4 dreht dabei ihren Lüfter schon deutlich auf und wird somit von der Software offenbar gut gefordert. Auf der PS4 Pro und der PS5, welche das Spiel im Übrigen ebenfalls unterstützen soll, mag das anders sein.

Physik und Flugverhalten

Was das Flugverhalten und die Abbildung der physikalischen Vorgänge angeht, hat Liftoff seine Hausaufgaben gemacht. Man merkt, dass auch die Konsolenversion des FPV-Simulators die gesamte Erfahrung der letzten Jahre geerbt hat.

Flightcontroller Einstellungen in Liftoff
Der Flightcontroller der virtuellen Drohne lässt sich vollständig konfigurieren.

Der einzig wirklich feststellbare Unterschied zu einem FPV Racer ist natürlich der immer perfekt getunte PID-Controller. Wen das stört, kann aber auch diese Einstellungen nach Belieben anpassen. Wie auch bei einem echten Flighgcontroller (z.B. auf Basis von BetaFlight), lassen sich PIDs, Rates und Expo individuell einstellen. Wem gerade das alles nichts sagt: Nicht schlimm. Kenner freuen sich sicher über diese Möglichkeiten.

Liftoff: Drone Racing hat auch eine Schadenssimulation an Bord, die vor allem die Propeller betrifft. Jede Luftschraube kann dabei einen bestimmten Schadenswert einstecken bevor sie vollständig bricht und der Quad zu Boden fällt. Aber auch mit beschädigten Propellern ändert sich bereits das Flugverhalten. Sehr gut gemacht. Auch wenn der Schaden, den die Propeller bis zur Zerstörung einstecken manchmal ein wenig zu viel sein mag.

Wer auf ein möglichst echte FPV-Erlebnis wert legt, kann außerdem das Rauschen der analogen Videoübertragung aktivieren. Damit werden Bildstörungen simuliert, die auch beim echten FPV-Betrieb allgegenwärtig sind.

Das OSD zeigt alle wichtigen Kennzahlen an
Im OSD wird sogar die simulierte Batteriespannung angezeigt.

Als Besonderheit gibt es nun zusätzlich eine Simulation des Akkuzustandes. Je nach Anzahl der Zellen wird die klassische Entladekurve eines LiPo-Akkus simuliert. Dadurch verändert sich auch „der Punch“ den die Drohne entwickelt. Bei maximaler Ladespannung steht also etwas mehr Power bereit, als gegen Ende der Akkukapazität. Die aktuelle Spannung kann man aber auch stets im OSD ablesen. Vielleicht etwas nerdig, aber ohne Frage cool!

Für die unter euch, die auch so ticken wie wir: Ja, man kann den Akku leer fliegen. :) Dauert zwar viel länger, als in der Realität (die Schwierigkeit ist eher so lange keinen Crash zu bauen), aber irgendwann gehen die Motoren aus und der Quad fällt aus dem Himmel. Genial!

Verfügbare Levels

Damit ihr eine bessere Idee davon habt, an welchen Orten man sich in Liftoff: Drone Racing austoben kann, hier eine kleine Übersicht. Die meisten Levels haben dabei noch diverse Track-Varianten, mit verschiedenen Rennkursen.

  • Straw Bale: Feld mit Strohballen
  • Pine Valley: Waldstück mit Tannen
  • Minus Two: Tiefgarage
  • Autumn Fields: Felder und Gelände eines Hofes
  • Liftoff Arena: Stadion
  • Hannover: Teile des Messegeländes der Messe Hannover
  • Paris Drone Festival: Wettbewerbsstrecke mitten in Paris
  • The Pit: Riesiger Tagebau
  • The Green: Golfclub
  • Hall 26: Veranstaltungshalle
  • Bardwell’s Yard: Garten von Joshua Bardwell
  • Bando City: Baustelle einer Wohnsiedlung

Hier noch Impressionen von einigen der verschiedenen Levels.

Was Liftoff: Drone Racing besser machen könnte

Insgesamt sind wir nach einigen Stunden vor dem neuen FPV-Simulator auf der PS4 sehr zufrieden mit dem Ergebnis, das Liftoff: Drone Racing abliefert. Wir wollen euch aber mit unseren Testberichten maximalen Mehrwert bieten und euch natürlich in diesem Zuge nicht die Dinge verschweigen, die der Simulator noch besser machen könnte. Vieles davon ist aber sicherlich Meckern auf hohem Niveau.

Steuerung

Die Steuerung mit dem Controller der PS4 funktioniert zunächst einmal sehr gut. Wer an eine RC-Fernsteuerung gewöhnt ist, wird aber die automatische Rückstellung des Gas-Hebels (linker Knüppel, Mode 2) als gewöhnungsbedürftig empfinden. In engen Leveln (zum Beispiel der Parkgarage) knallt man so mit potenten FPV Racer direkt gegen die Decke, obwohl die Drohne gerade erst scharf geschaltet wurde. Das ist aber leider dem Design des Game-Controllers geschuldet. (Hinweis: Dieses Verhalten soll mit einem kommenden Patch verbessert werden.)

Expo-Konfiguration

Der Hebelweg der Knüppel auf dem Gamecontroller ist viel geringer, als bei einer echten RC-Fernsteuerung. Im Umkehrschluss muss man die Knüppel sehr, sehr vorsichtig bewegen, um nicht direkt in der Hecke oder im nächsten Baum zu laden. Das dürfte für Einsteiger eher frustrierend sein. Wir empfehlen euch daher, das Expo des Flightcontrollers entsprechend einzustellen. Das muss man leider für jede Drohne wiederholen (wäre aber in der Realität auch so).

Kurzer Exkurs für alle Neulinge: Der Knüppelweg für die einzelnen Steuerkanäle muss nicht zwangsweise linear eingestellt werden. Man kann hier mit dem so genannte Expo-Wert auch eine exponentielle Funktion hinterlegen. Im Bereich rund um das Zentrum des Knüppels kann man dann mit größeren Ausschlägen sehr genau steuern, während der Knüppel zum Ende seines Weges immer stärker reagiert. Die Grafiken im Flightcontroller-Menü zeigen das sehr gut.

Reset nach einem Crash

Sobald ihr die Luftschrauben kaputt geflogen habt, erkennt der Simulator das natürlich direkt und setzt euch an den Startpunkt zurück. Manchmal kommt es aber zu Situationen, da bleibt man in Gebäuden hängen und die Propeller wollen einfach nicht draufgehen. Auch „Gas weg“ hilft dann in einigen Situationen nicht, um das automatische Zurücksetzen zu triggern. Dann bleibt nur noch der manuelle Reset über das Menü oder das Drücken der Kreis-Taste.

Grafik

Wie oben bereits beschrieben, könnte der ein oder andere Baum etwas hübscher sein. Insgesamt tut das dem FPV-Erlebnis aber keinen Abbruch. An dieser Stelle muss man Liftoff noch zu Gute halten, dass die PS4 den Simulator nur in 1080p rendert. Auf einer PS4 Pro oder der PS5 mag das Ganze in 4K schon wieder anders aussehen.

Ladezeiten

Die Ladezeit zum Laden eines Levels sind zwar nicht lang (unter 15 s), für moderne PS4 Software erscheint der Ladescreen in Liftoff: Drone Racing aber relativ häufig. Allerdings immer nur zwischen dem Wechsel von Menüs oder zurück ins Hauptmenü sowie beim Starten einer Flugaktivität. In der Simulation selbst gibt es keinerlei Ladezeiten.

Fazit

Mit Liftoff: Drone Racing ist die FPV-Simulation nun endlich auf den Konsolen angekommen. Der neue Simulator macht in unseren Augen eine durchweg gute Figur.

Das Simulationserlebnis kommt auch mit einem Konsolen-Controller sehr nah an den echten FPV-Flug mit Racing Drohnen heran. Das Flugverhalten ist in unseren Augen sehr gut getroffen. Damit kann man auch als erfahrener FPV-Pilot arbeiten.

Eine coole Idee ist die Werkbank, die einem die Konfiguration der eigenen Drohne mit neu erspielten Teilen ermöglicht. Das gibt dem Simulator einen Gamification-Anteil und hält den Spieler bei Laune.

Für Anfänger hat man sich eine ganze Menge einfallen lassen, um den Einstieg in die FPV-Szene und die Steuerung der Renndrohnen möglichst einfach zu gestalten. Das finden wir super.

Im Herzen ist und bleibt Liftoff: Drone Racing aber ein Simulator. Und das ist auch gut so.

Preislich müsst ihr derzeit 34,99 Euro (UVP) für die Standardversion von Liftoff: Drone Racing einplanen. Es gibt noch eine Deluxe Edition mit zusätzlichen Skins für eure Drohnen, die noch einmal 5 Euro mehr kostet (39,99 Euro, UVP).

Außerdem wird der FPV-Simulator auch als Boxed Version auf Disc in den Handel kommen. Wer also lieber etwas im Regal stehen hat, sollte hier zuschlagen. Kostenpunkt: 34,99 Euro (UVP).

Liftoff Drone Racing PS4 DZ Choice Award Web

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Nils Waldmann

Hi, ich bin Nils! Ich bin leidenschaftlicher Modellbauer, Hobby-Fotograf, Akku-Liebhaber und RC-Pilot. Ich berichte hier über die neusten Entwicklungen in der Drohnen-Branche und kümmere mich um detaillierte Anleitungen, Guides und Testberichte.

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