Der Hersteller GoPro hat die siebte Iteration seiner HERO Actioncam-Serie vorgestellt. Ab sofort stellen die HERO7 White, HERO7 Silver und HERO7 Black die neuste Kamerageneration von GoPro dar.
Das Spitzenmodell der neuen HERO 7 Serie wird durch die GoPro HERO7 Black Kamera* abgedeckt. Die Black Edition kann 4K-Video mit bis zu 60 Bildern die Sekunde aufnehmen und verfügt über einen neuen Bildstabilisator, der für eine „Gimbal-ähnliche“ Stabilisierung des Bildes sorgen soll (wir haben erst vor Kurzem das DJI OSMO+ sowie das DJI OSMO Mobile 2 Gimbal für euch getestet).
Des Weiteren hat die Kamera einen Hyperlapse-Aufnahmemodus spendiert bekommen, der von GoPro als „TimeWarp Video“ bezeichnet wird. Standbilder werden mit 12 MP aufgezeichnet, auf Wunsch danke des neuen SuperPhoto-Modus auch in HDR mit automatischer Bildoptimierung. Wer in Social Media aktiv ist, kann via GoPro App auch direkt die Live-Streaming-Funktion gängiger Netzwerke verwenden und den Stream zeitgleich auf der microSD-Karte* ablegen.
Für Freunde von Slow Motion Videos steht nun ein neuer 1080p240-Modus bereit und die HERO7 Black* kann für die bessere Unterdrückung von Windgeräuschen auf ein drittes Mikrofon zurückgreifen. Diese werden auch für die Sprachsteuerung der Kamera verwendet. Außerdem lässt sich die GoPro HERO 7 Black* über das zwei Zoll große Touch-Display bedienen, welches rückseitig eingelassen ist.
Als Besonderheit kann die HERO7 erstmals seit einigen Generationen wieder auf einen wechselbaren Akku zurückgreifen. Der Preis für die bis zu 10 m Tiefe wasserdichte GoPro HERO7 Black* liegt in Deutschland bei empfohlenen 429,99 Euro.
Die HERO 7 Silver* stellt das neue Mittelklassemodell dar. Die Silver Edition zeichnet 4K mit maximal 30fps auf und kommt mit zwei Mikrofonen aus. Auf die neue Bildstabilisierung und das dritte Mikrofon der HERO7 Black müssen Käufer der HERO7 Silver verzichten. Fotos werden mit bis zu 10 MP, jedoch ohne automatisches HDR aufgenommen. Dafür kann die Silver, wie auch die neue Black Edition, auf einen integrierten GPS-Sensors zurückgreifen, um die erzeugten Aufnahmen um Metainformationen wie Standort, Höhe und Geschwindigkeit zu ergänzen. Der Preis der HERO7 Silver* soll 329,99 Euro betragen.
Der Einsteigerbereich wird ab sofort von der neuen HERO7 White Edition* abgedeckt. Die Kamera kann Standbilder ebenfalls mit 10 MP (ebenfalls ohne HDR) aufzeichnen, ist im Bereich der Videoaufnahme aber auf 1440p mit maximal 60 fps begrenzt. Features wie das bis zu 10 Meter Tiefe wasserdichte Gehäuse sowie die Sprachsteuerung und das rückseitige Touch-Display sind aber auch bei der White Edition an Bord. Der aufgerufene Preis für die HERO7 White* wird von GoPro mit 219,99 Euro angegeben.
Im Gegensatz zur Black Edition verfügen die HERO7 Silver* und White über einen festverbauten Akku. Alle Kameras sind darüber hinaus mit einer USB Type C Schnittstelle ausgestattet. Das Gewicht der Geräte unterscheidet sich zwischen White* (92,4 g) und Silver Edition (94,4 g) nur unwesentlich, die HERO7 Black* ist mit 116 g etwas schwerer. Alle technischen Details finden sich direkt beim Hersteller auf der Website. Die Kameras können ab sofort vorstellt werden und sollen ab dem 27. September verfügbar sein.
Besonders die stabilisierten Hyperlapse- bzw. „HyperSmooth“-Aufnahmen der HERO7 Black* dürften für uns Flieger interessante Möglichkeiten mit sich bringen, Hyperlapse-Aufnahmen ohne schwere Gimbal aus Pilotensicht zu erstellen. Besonders in Kombination mit FPV-Flugzeugen sicherlich eine coole Sache.
Quelle: GoPro Pressemitteilung