DroneShield und Bosch gehen Partnerschaft ein

Die Unternehmen DroneShield und Bosch haben eine neue Partnerschaft im Rahmen des Bosch Integration Partner Program bekannt gegeben.

DroneShield ist einer der weltweit führenden Anbieter von Technologie zum Identifizieren und Abfangen von Drohnen, die illegal in kontrollierten oder gesperrten Luftraum eindringen.

Dazu bietet das Unternehmen verschiedene Produkte, vom portablen Drohnen-Scanner über fest installierte Überwachungsanlagen, bis hin zur portablen „Drohnen-Kanone“ an.

DroneShield-Produkte werden integriert

Im Rahmen des sogenannten Integration Partner Program haben Bosch Security and Safety Systems und DroneShield nun eine Partnerschaft abgeschlossen. So sollen bestehende Überwachungsanlagen, die auf Bosch-Technologie beruhen, um die Fähigkeit der Drohnen-Identifizierung und -abwehr erweitert werden.

DroneShield Tactical Drone GunBildquelle: DroneShield | ©
Die „Tactical Drone Gun“ von DroneShield ist ein besonders markantes Produkt des Herstellers.

Bosch Security and Safety Systems ist dabei vor allem im Bereich der Videoüberwachung aktiv und hat Kunden in vielen verschiedenen Branchen, wie Strafvollzugsanstalten, Flughäfen oder Betreiber anderer kritischer Infrastrukturen.

Genau diese Kunden sind mit der wachsenden Anzahl an Drohnen am Himmel natürlich auch am fortbestehen der Luftsicherheit ihrer Assets interessiert. Die Drohnen-Abwehr direkt in das bestehenden Sicherheits-Setup integrieren zu können, dürfte dabei für viele Kunden ein schlagendes Argument sein.

Die technische Integration von DroneShield und Bosch Produkten soll dabei bereits abgeschlossen sein. Interessierte Kunden können sich ab sofort über die neuen Optionen erkundigen.

Rechtliche Kompetenzen oft noch unklar

Wann und unter welchen Umständen Anlagenbetreiber Drohnen mit dem Einsatz besonderer Drohnen-Abwehr-Technologie vom Himmel holen dürfen, ist in vielen Ländern bislang rechtlich noch nicht abschließend geklärt.

Fakt ist jedoch, dass mit steigender Anzahl an Drohnen-Sichtungen in Flughafennähe die Betreiber von Flughäfen reagieren müssen. Die Ausstattung mit Drohnen-Detektoren könnte dabei ein erster Schritt sein. Auch ließen sich damit die Anzahl an Fehlsichtungen deutlich reduzieren und unnötige Aufruhe und Unterbrechungen vermeiden.

Auf einem Festival in den USA wurde zuletzt eine Untersuchung gegen ein Drohnen-Abwehr-Firma eingeleitet, die mit ihren Signal-Blockierern auch anderweitig Funkverbindungen störten.

Quelle: Pressemitteilung

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Nils Waldmann

Hi, ich bin Nils! Ich bin leidenschaftlicher Modellbauer, Hobby-Fotograf, Akku-Liebhaber und RC-Pilot. Ich berichte hier über die neusten Entwicklungen in der Drohnen-Branche und kümmere mich um detaillierte Anleitungen, Guides und Testberichte.

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