Die DJI Mini 2 SE ist mit ihrer 1/2,3-Zoll-Kamera sicherlich nicht die fordernste Anwendung für moderne Speicherkarten. Videos zeichnet die Drohne mit 2,7K-Auflösung bei bis zu 30 fps auf. Trotzdem gibt es gewissen Ansprüche an die verwendeten microSD-Speicherkarten. Wir geben euch einen Überblick, worauf ihr bei der Auswahl der passenden Speicherkarte achten müsst.
Mit der DJI Mini 2 SE steht DJIs neuste Einsteiger-Drohne bereit. Das Modell kommt im selben Gehäuse wie die Mini 2 (Testbericht) und soll das untere Preissegment im Portfolio von DJI abdecken. Wer also möglichst günstig mit einer aktuellen Drohne in die Welt des Fliegens durchstarten will, hat mit der DJI Mini 2 SE die Möglichkeit dazu. Unseren Vergleich der Mini 2 SE mit der Mini 2 findet ihr hier.
Damit eure Drohnen-Aufnahmen stets sauber auf dem Computer oder Smartphone landen, sollte in puncto Speicherkarte nicht an der falschen Stelle gespart werden.
Wir zeigen euch im Folgenden, welche microSD-Speicherkarten für die DJI Mini 2 SE geeignet sind.
Inhalt
Welche Speicherkarte ist für die DJI Mini 2 SE empfohlen?
Zu jedem seiner Drohnenmodelle nennt DJI in der Regel direkt auch unterstützte microSD-Speicherkarten. Das ist auch wichtig, denn auch im Lieferumfang der Mini 2 SE ist keine Speicherkarte enthalten.
Bei, Thema microSD-Speicherkarte gibt es verschiedene Merkmale und Begriffe, die viele Kunden erst einmal verwirren und abschrecken, sich genauer mit dem Thema zu beschäftigen. Damit euch diese Vielzahl an Begriffe nicht von einer fundierten Kaufentscheidung fernhalten, haben wir euch unseren umfassenden SD-Karten Guide zusammengestellt. Ein Blick in den Artikel lohnt sich!
Für die DJI Mini 2 SE werden generell microSD-Speicherkarten vorausgesetzt, die mindestens der UHS-I Geschwindigkeitsklasse 3 entsprechen. Diese Klasse ist auch an dem U3-Symbol erkenntlich. Alternativ könnt ihr dazu auch zu Speicherkarten mit der Video Speed Class V30 greifen. Diese erfüllen die gleichen Anforderungen. In der Regel tragen passenden Speicherkarten dann ohnehin beide Logos.
Die Drohne sollte auch mit microSD-Karten funktionieren, die nicht V30 kompatibel sind. Ihr solltet aber stets bedenken, dass sich SD-Speicherkarten auch anderweitig verwenden lassen und hier kauft ihr euch für ein paar Euro extra mit einer V30-Karte deutlich mehr Flexibilität und Zukunftssicherheit ein.
Die besten Speicherkarten für die DJI Mini 2 SE
Folgende Speicherkarten empfiehlt DJI für seine Drohnen der Mini 2 SE Baureihe:
SanDisk Extreme Pro Serie:
- SanDisk Extreme Pro 32 GB v30 A1 microSDHC*
- SanDisk Extreme Pro V30 A2 32 GB
SanDisk Extreme Serie:
- SanDisk Extreme 16 GB
- SanDisk Extreme V30 A2 32 GB
- SanDisk Extreme V30 A1 64 GB*
SanDisk Extreme V30 A2 64 GB* - SanDisk Extreme V30 A2 128 GB*
SanDisk Industrial
- SanDisk Industrial 32 GB
Samsung Pro Endurance
Samsung EVO Plus
Samsung Pro Plus Serie:
Netac Pro
Toshiba EXCERIA M303
- Toshiba EXCERIA M303 V30 A1 64 GB
- Toshiba EXCERIA M303 V30 A1 128 GB
Lexar 633x
Lexar 667x
- Lexar 667x 32 GB
- Lexar 667x 64 GB*
- Lexar 667x 128 GB*
Lexar 1000x
Lexar High Endurance
- Lexar High Endurance 64 GB
- Lexar High Endurance 128 GB
DJI Mini 2 SE Speicherkarten FAQ: Häufig gestellte Fragen und Antworten
DJI empfiehlt für die Mini 2 SE Speicherkarten mit maximal 256 GB Kapazität.
Die DJI Mini 2 SE hat keinen Onboard-Speicher. Ihr müsst also zwingend eine SD-Karte einsetzen, um alle Funktionen nutzen zu können.
Nein, alle Versionen der DJI Mini 2 SE werden ohne passende microSD-Karte geliefert. Diese muss also separat gekauft werden.
Alle empfohlenen microSD-Speicherkarten findest du in unserem Speicherkarten-Guide zur Mini 2 SE.
Prinzipiell natürlich. Wir raten euch aber dazu, auf offiziell unterstützte Speicherkarten zu setzen. Wer an dieser Stelle ein paar Euro spart, spart an der falschen Stelle. Mindestens muss die Speicherkarte der UHS-I Geschwindigkeitsklasse 3 (U3) entsprechen.