Die so genante Verkehrssicherung von Immobilien ist eine Aufgabe, die traditionelle große Aufwände und Kosten verursacht, jedoch maßgeblich zur Sicherheit von Gebäuden beiträgt. Das Unternehmen FlyNex hat diesen Prozesse mithilfe von Drohnen digitalisiert.
Der Name FlyNex dürfte vielen Drohnenpiloten in Deutschland bereits ein Begriff sein. Von hier stammt nämlich die bekannte Drohnen-App map2fly, die viele Drohnenpiloten verwenden, um sich bestmöglich an lokale Beschränkungen zu halten und ihre Flüge zu planen.
Mit der FlyNex Enterprise Suite haben Immobilienverwaltungen nun die Möglichkeit ihre Gebäudebestände effizient mithilfe von Drohnen zu prüfen.
Drohnen helfen bei der Verkehrssicherung
Der Begriff Verkehrssicherung kommt aus der Immobilienbranche und beschreibt as Überprüfen von Gebäuden auf Schäden, die die Sicherheit des Gebäudes beeinträchtigen könnten.
Dazu zählen vor allem die Inspektion von Dächern und Fassaden. Die Arbeiten sind auf konventionellem Wege daher mit großen zeitlichen und monetären Aufwänden verbunden. Um die Spezialisten in großer Höhe abzusichern, kommen nicht selten hohe Gerüstaufbauten zum Einsatz, denn Arbeitssicherheit geht auch in diesem Bereich vor.
Mithilfe von Drohnen lassen sich die bisher stark manuellen Prozessen deutlich vereinfachen und direkt digitalisieren. Dazu kann ein einzelner Spezialist Fotos von den entsprechenden Stellen der Gebäude mithilfe einer Drohne erstellen. Diese Aufnahmen überlappen sich so, dass anschließend ein Gesamtbild erstellt werden kann, welches dann in das digitale Prüfprotokoll übernommen wird.
Laut FlyNex kann der Einsatz von Drohnen zur Verkehrssicherung den Personaleinsatz halbieren und benötigt dabei sogar nur die Hälfte der Zeit.
FlyNex Enterprise Suite begleitet den gesamten Prozess
Mit der FlyNex Enterprise Suite hat das Unternehmen aus Hamburg ein Produkt im Angebot, das den gesamte Vorgang der Verkehrssicherung von der Planung bis zur Auswertung und Archivierung der Analysergebnisse begleiten soll.
Die von der Drohne aufgezeichneten Bilddaten lassen sich in der Software beispielsweise KI-gestützt auswerten und kategorisieren. Auch die Prüfdokumentation soll sich mit der Enterprise Suite direkt erstellen lassen. Gleiches gilt für das Übertagen der Fotodateien in die Cloud. Dabei wird auch auf den Schutz personenbezogener Daten geachtet, in dem beispielsweise mögliche Aufnahme von Gesichtern erkannt und unkenntlich gemacht werden, um den Vorgaben der DSGVO zu entsprechen.
Die Preise für die Lösung sind abhängig von der Anzahl der verwalteten Drohnen und dem allgemeinen Projektumfang. Ein erste Preisindikation können sich Interessenten über die Website von FlyNex ausrechnen lassen.
Quelle: FlyNex